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Betrugswarnung: So schützt du deine Bankdaten effektiv!

In den letzten Wochen warnen Österreichs Banken vermehrt vor einer Betrugsserie, die sich im Internet abspielt. Immer raffiniertere Techniken werden von Kriminellen genutzt, um an sensible Bankdaten zu gelangen. Dabei handelt es sich häufig um Phishing-Nachrichten, die über E-Mails, WhatsApp oder SMS verbreitet werden. Die Banken raten dringend dazu, keinerlei personenbezogenen Daten an Dritte weiterzugeben. Weder PIN-Codes noch Passwörter sollten je über das Mobiltelefon übermittelt werden, wie das Gailtal Journal berichtet.

Betrüger geben sich inzwischen auch häufig als Bankmitarbeiter, Polizisten oder Staatsanwälte aus und telefonieren mit den Kunden. Betroffene jeder Altersgruppe sind Ziel dieser skrupellosen Aktionen. Das bedeutet: Wachsamkeit und Vorsicht sind entscheidend, wenn es um den Schutz der eigenen Bankdaten geht. Die Kosmo-Plattform weist darauf hin, dass Banken niemals nach Passwörtern oder PIN-Codes fragen. Wer unsicher ist, sollte direkt bei seiner Bank nachfragen.

Vorsichtsmaßnahmen

Um sich gegen Betrügereien zu wappnen, empfiehlt die Internetseite Watchlist Internet, besondere Vorsicht bei verdächtigen Links walten zu lassen. Eine häufige Taktik der Betrüger ist die Versendung gefälschter E-Mails, die offiziellen Banknachrichten ähneln. In diesen Nachrichten wird dazu aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der zu einer gefälschten Webseite führt, auf der die Nutzer ihre Kontonummer, PIN und TANs eingeben sollen, wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik erläutert.

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Zusätzlich raten die Banken dazu, Überweisungsdaten wie IBAN und Betrag stets sorgfältig zu überprüfen. Push-TAN-Nachrichten, die über WhatsApp oder SMS gesendet werden, sollten ignoriert werden. Auch die Installation von sogenannten „Fernwartungsprogrammen“, die von Betrügern angeboten werden, riskieren das Bankkonto der Nutzer.

Im Falle eines Betrugs

Bei Verdacht auf einen Betrugsfall sollten Betroffene umgehend ihre Bank kontaktieren und ihre Karten sperren lassen. Zudem sollte der Vorfall schnellstmöglich der Polizei gemeldet werden, um den Betrug zu dokumentieren und möglicherweise weitere Opfer zu verhindern. Verdächtige Nachrichten, insbesondere solche, die nach persönlichen Daten fragen oder Links enthalten, sind umgehend zu melden.

In jedem Fall gilt: Geben Sie in digitalen Nachrichten niemals Zugangsdaten heraus. Durch einfach umsetzbare Sicherheitsvorkehrungen kann jeder dazu beitragen, seine sensiblen Daten vor Kriminellen zu schützen und sicher zu bleiben.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Betrug
Genauer Ort bekannt?
Österreich
Beste Referenz
gailtal-journal.at
Weitere Quellen
kosmo.at

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