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In Taxenbach, Salzburg, gab es am 19. Februar 2025 erneut einen schockierenden Fall des perfiden Tochter-Sohn-Betrugs. Ein unbekannter Täter nutzte WhatsApp, um eine 68-jährige Frau zu kontaktieren und sich als ihre Tochter auszugeben. Der Betrüger erheiterte die Geschichte, indem er behauptete, sein Smartphone sei defekt und er benötige dringend Geld. Die gutgläubige Frau fiel auf die Drohung herein und überwies noch am selben Tag mehrere Tausend Euro in zwei separaten Transaktionen.
Die Salzburger Polizei warnt eindringlich vor diesem betrügerischen Vorgehen. Solche Tricks sind nicht neu, aber immer wieder fallen viele auf sie herein, wie sn.at berichtet. Der Kontakt über WhatsApp, der den Eindruck einer echten Notlage erweckt, ist ein beliebtes Mittel der Betrüger. In diesem Fall wurde die Taxenbacherin gleich zweimal hintereinander um ihr Geld gebracht, ohne zu ahnen, dass sie auf einen skrupellosen Trick hereingefallen war.
Betrügerische Maschen auf dem Vormarsch
Der „Tochter-Sohn-Betrug“ reißt nicht ab: Immer wieder gibt es ähnliche Vorfälle in der Region, die das Vertrauen der Bürger erschüttern. Insbesondere ältere Menschen sind oft Ziel dieser Betrugsmaschen, da sie meist weniger vertraut mit modernen Kommunikationsmitteln sind. Die Polizei ruft daher dazu auf, bei verdächtigen Nachrichten stets skeptisch zu sein und im Zweifel direkte Rücksprache mit den Angehörigen zu halten. Es braucht nur einen kurzen Moment der Reflexion, um möglicherweise viel Geld zu retten, wie dieser Vorfall eindrücklich zeigt. Wie 5min.at berichtet, haben nicht nur die Taxenbacherin, sondern auch viele andere Salzburgerinnen und Salzburger bereits Geld an solche Betrüger überwiesen.
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