
In einer alarmierenden Situation entdeckte eine Babysitterin einen Einbrecher unter dem Bett, nachdem eines der Kinder von einem "Monster" berichtet hatte. Diese beunruhigende Begegnung ereignete sich, als die Babysitterin im Haus nachsah, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Dabei sah sie einem unbekannten Mann ins Gesicht, was zu einer sofortigen Auseinandersetzung führte. Während des Handgemenges wurde eines der Kinder umgestoßen, was die Schwere der Situation verdeutlicht. Der Eindringling ließ sich jedoch nicht aufhalten und floh, noch bevor die Polizei eintraf. Am Tag nach dem Vorfall konnte die Polizei den Verdächtigen in der Nähe des Hauses festnehmen. Er hatte früher in dem Haus gewohnt und war zuvor aufgrund von Gewaltvorwürfen mit einer einstweiligen Verfügung des Betretens des Hauses verboten worden.
Der Verdächtige wird nun des Einbruchs, der schweren Körperverletzung sowie des Verstoßes gegen das Kontaktverbot beschuldigt. Diese Ereignisse werfen nicht nur Fragen zur Sicherheit in Wohngebieten auf, sondern spiegeln auch die Ängste wider, die viele Menschen empfinden.
Angst vor Kriminalität
Laut einer Studie, die im Auftrag von Abus durch das Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt wurde, haben viele Deutsche große Sorgen über ihre Sicherheit. Während die Mehrheit der Befragten angibt, sich sicher vor Kriminalität zu fühlen, geben 37 % an, dass sie sich wenig bis überhaupt nicht sicher fühlen. Jeder Zweite war bereits Opfer eines Verbrechens, und 11 % dieser Fälle waren Einbrüche. Die Angst vor Einbrüchen rankt an zweiter Stelle, während die Angst vor Gewalt und Körperverletzung an erster Stelle steht.
Besonders im Kontext der Corona-Pandemie gaben 18 % der Befragten an, dass sie sich 2021 unsicherer fühlten als im Vorjahr. Zudem berichteten 11 % von betrügerischen Machenschaften, die spezifisch auf die Pandemie abzielten. Die seelischen Folgen eines Einbruchs sind für 49 % der Befragten eine größere Sorge als wirtschaftliche Schäden.
Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit
Um die Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu erhöhen, planen 25 % der Befragten Investitionen in Absicherungssysteme. Die Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheit umfassen mechanische Sicherungen und Einbruchmeldeanlagen (EMA). Zudem wird staatliche Förderung von bis zu 1.600 EUR für Fachleute zur Installation von Sicherheitstechnik in Aussicht gestellt. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie wichtig es ist, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um sich und seine Familie zu schützen, insbesondere in Anbetracht der alarmierenden Vorfälle wie dem kürzlich geschehenen Einbruch.
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