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Der bekannte ORF-Moderator Armin Wolf ist in den letzten Wochen mit mehreren Kontroversen konfrontiert worden. Erst vor etwa drei Wochen kündigte der 57-Jährige an, sich von Twitter zurückzuziehen. "Das war's für mich mit Twitter", erklärte Wolf und teilte mit, dass er seinen Account mit fast 16 Jahren Geschichte stilllegen werde. Fortan war er ausschließlich auf Bluesky aktiv. Doch jetzt überrascht der Journalist mit einem Comeback auf Twitter, um auf eine Nulllohnrunde für Politiker zu reagieren. Dies löste sofort eine Welle von Reaktionen aus, und wenig später wurde der Tweet wieder gelöscht. Wolf erklärte auf Bluesky, es sei ihm "leider ein Versehen" unterlaufen. „War spät, ich war müde und dachte, ich bin auf Bluesky“, so Wolf, was zu seinem Missgeschick führte. Trotz seines Regelbruchs bleibt er bei der Entscheidung, seinen Twitter-Account nicht mehr zu nutzen, wie oe24 berichtet.
Doch die Aufregung um Wolf endet hier nicht. Am vergangenen Wochenende geriet der ORF-Star in die Schlagzeilen, als er eine bedenkliche Morddrohung gegen ORF-Mitarbeiter öffentlich machte. Diese Drohung wurde in einem Forum des umstrittenen Online-Mediums "Exxpress" gepostet und blieb trotz Moderation 30 Stunden sichtbar. Der Kommentar, der mit einem Aufruf zur Gewalt zitiert wurde, löste empörte Reaktionen aus und führte sogar dazu, dass die Polizei Ermittlungen einleitete. In einem kämpferischen Tweet kritisierte Wolf die Plattform scharf: „Ein offener Mordaufruf gegen ORF-Mitarbeiter·innen, der seit knapp 30 Stunden nicht gelöscht wird“, wie styleupyourlife berichtet. Diese Vorfälle zeigen, wie schnell sich die Situation für den prominenten Moderator zuspitzen kann, während er versucht, seinen Platz in der Medienlandschaft zu behaupten.
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