Die Tiroler Polizei hat in der Faschingswoche zwischen dem 27. Februar und dem 4. März 2025 verstärkt Kontrollen im Straßenverkehr durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf Alkohol und Drogen lag. Trotz der Disziplin vieler Fahrer ergaben die umfangreichen 7.000 durchgeführten Alkotests alarmierende Zahlen: 137 Personen waren fahruntauglich. Mit 58 Fahrern, die über 0,8 Promille tranken, sowie 39 weiteren, bei denen Suchtmittel nachgewiesen wurden, mussten 66 Führerscheine vorläufig eingezogen werden, da deren Weiterfahrt untersagt wurde. Oberst Enrico Leitgeb, Leiter der Landesverkehrsabteilung, betonte, dass aufgrund der bereits im ersten Quartal 2025 verzeichneten Alkoholunfälle die Kontrollen intensiviert wurden. Besorgniserregend war insbesondere das Faschingswochenende, an dem drei Unfälle mit vier Verletzten stattfanden, bei denen Alkohol eine Rolle spielte. Dies berichtete das Gailtal Journal.
Parallel dazu führte die Kantonspolizei Bern in der Örtlichkeit Hodlerstrasse am Sonntagmorgen eine gezielte Kontrolle durch, um die Fahrfähigkeit der Fahrzeuglenker zu überprüfen. Von 44 kontrollierten Fahrern waren 13 in einem nicht fahrtüchtigen Zustand. Dabei fuhren acht Personen alkoholisiert, und eine Person stand unter Drogeneinfluss. Unter ihnen besaß ein Fahrer zudem keinen gültigen Führerausweis. In drei Fällen wurde der Führerschein entzogen und in fünf weiteren vorübergehend sichergestellt. Darüber hinaus stellte die Polizei einen technischen Mangel an einem Fahrzeug fest und konnte eine Person festnehmen, die zur Verhaftung ausgeschrieben war. Diese Vorfälle zeigen die dringende Notwendigkeit solcher Kontrollen, wie auch die Berner Zeitung berichtet.
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