Polizei

35 Kinder sterben bei Menschenmasse auf Jahrmarkt in Nigeria

Eine tragische Massenpanik auf einem Rummel in Ibadan, Nigeria, kostete mindestens 35 Kindern das Leben – acht Verdächtige, darunter der Veranstalter, wurden festgenommen!

Mindestens 35 Kinder wurden bei einer Tragödie während eines Jahrmarkts im Südwesten Nigerias getötet, und sechs weitere erlitten kritische Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Ibadan, wo eine große Menschenmenge zusammenkam und es zu einem Gedränge kam.

Festnahmen und Ermittlungen

Acht Personen wurden aufgrund ihrer mutmaßlichen Beteiligung an dem Vorfall festgenommen. Unter den Festgenommenen befindet sich auch der Hauptsponsor der Veranstaltung, berichtete ein Sprecher der Polizei im Bundesstaat Oyo. Die Ermittlungen sind bereits in die Mordabteilung der Kriminalpolizei überführt worden.

Mitgefühl und Reaktionen der Behörden

Der Gouverneur von Oyo, Seyi Makinde, äußerte sein Beileid in den sozialen Medien: „Dies ist ein sehr trauriger Tag für uns hier im Bundesstaat Oyo. Wir trauern mit den Eltern, deren Freude aufgrund dieser Todesfälle plötzlich in Trauer umgeschlagen ist“, schrieb Makinde. Er versprach, dass alle, die direkt oder indirekt an dieser Tragödie beteiligt sind, zur Rechenschaft gezogen werden, und bat die Bevölkerung um Geduld, während die Sicherheitsbehörden den Vorfall untersuchen.

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Vergangenheit von Massenpaniken in Nigeria

Nigeria, ein westafrikanisches Land mit mehr als 236 Millionen Einwohnern, hat in den letzten Jahren mehrere tödliche Menschenmengenunfälle erlebt. Im Februar bestätigte der Nigerian Customs Service, dass während eines Gedränges an einem Warenlager in Lagos mehrere Menschen zu Tode getrampelt wurden, als sie auf Rabatte warteten. Auch bei einem Kirchenereignis im Jahr 2022 starben mehr als 30 Menschen, darunter viele Kinder, als es zu einem Gedränge kam.

Schlussfolgerung

Diese Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die mit großen Menschenansammlungen verbunden sein können. Es bleibt zu hoffen, dass die aktuellen Ermittlungen zu mehr Sicherheit und Prävention bei künftigen Veranstaltungen führen werden, um weitere Tragödien zu vermeiden.


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Quelle
edition.cnn.com

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