Stocker: „Zwist in der SPÖ auch nach einem Jahr Babler ungebrochen“
In einer medialen Spitze gegen den burgenländischen Landeshauptmann kritisiert Babler erneut dessen Wunsch nach Obergrenzen
Wien (OTS) – Der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, äußerte sich kritisch zum anhaltenden Konflikt innerhalb der SPÖ. Anlässlich des einjährigen Jubiläums von SPÖ-Chef Andreas Babler als Vorsitzender gab dieser in einem Interview auf ‚Heute.at‘ erneut eine Spitze gegen den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ab. Babler erteilte Doskozils Forderung nach Asylobergrenzen eine klare Absage, was einen Gegensatz zu Doskozils eigener Linie beim Thema Asyl bedeutet. Stocker kommentierte dies als Befürwortung von ungezügelter Zuwanderung und illegaler Migration. Es scheint, dass eine Versöhnung zwischen den beiden Seiten innerhalb der SPÖ nicht zu erwarten ist und die internen Machtkämpfe weitergehen, so Stocker.
Stocker betonte zudem, dass die SPÖ weiterhin gespalten sei und ihr staatsmännisches Erbe bereits aufgegeben habe. Eine gemeinsame Parteilinie fehle seit Jahren. Stocker hob hervor, dass die einzige Kraft mit klaren Antworten und Positionen, die Mitte-rechts-Volkspartei unter Bundeskanzler Karl Nehammer sei. Die Volkspartei setze sich konsequent für die Bekämpfung des Asylproblems ein und schaffe tatsächliche Lösungen zum Wohle der Österreicherinnen und Österreicher, so Stocker abschließend.
Quelle: ÖVP Bundesparteileitung / ots