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Zweifel an Gesundheitsreform: SP-Vize Roth warnt vor versteckten Kosten!

Ein Sturm der Entrüstung tobte, als SP-Vizepräsident David Roth die Gesundheitsreform Efas als unseriös abtat! Am 24. November wird das Stimmvolk über die viel diskutierte Reform entscheiden, die von Bundesrat, Parlament und der Gesundheitsbranche stark befürwortet wird. Doch Roth, ein einflussreicher Gewerkschafter, sieht die versprochenen zwei Milliarden Franken Prämienentlastung skeptisch. „Da müssen einem Zweifel kommen“, erklärte er und warf der Regierung vor, die Zahlen aus dem Hut gezaubert zu haben.

Roth warnt vor steigenden Kosten

Die Kritiken Roths sind scharf: Er glaubt, dass die Langzeitpflege, die rasant wachsende Kostenstelle im Gesundheitswesen, durch die Reform nicht entlastet wird, sondern die Prämienzahler weiterhin zur Kasse gebeten werden. „Die Zahlen des Krankenkassenverbands Santésuisse zeigen, dass die Kosten in kurzer Zeit um 10 Milliarden Franken steigen werden“, so Roth. Trotz der Behauptungen der Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, die Reform werde die Prämienzahler entlasten, bleibt Roth bei seiner Meinung: „Die Kantone wollen sich nur ihrer zukünftigen Kosten entledigen.“

Er stellt die Glaubwürdigkeit der Reform in Frage und weist darauf hin, dass die aktuellen Berechnungen nicht die Realität widerspiegeln. „Im Abstimmungsbüchlein steht, dass die Reform in 17 von 26 Kantonen zu höheren Prämien führen wird. Das ist unseriös“, betont Roth. Er kritisiert zudem, dass die Reform nicht die Idee verfolgt, die Prämien zu senken, sondern vielmehr eine Umverteilung der Kosten darstellt, die letztlich den Versicherten aufgebürdet wird.

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Die Gesundheitsreform Efas steht also vor der entscheidenden Abstimmung und die Meinungen darüber könnten nicht gespalten sein! Roth warnt eindringlich vor den langfristigen Folgen, während die Befürworter unter den Politikern und im Gesundheitswesen auf eine Entlastung hoffen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Wähler den Warnungen von Roth Gehör schenken oder den Reformversprechen Glauben schenken.

Quelle/Referenz
aargauerzeitung.ch

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