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Xi und Biden: Ein historisches Treffen in Lima – Zukunft der Beziehungen?

In einem überraschenden Wendepunkt der internationalen Beziehungen hat Chinas Präsident Xi Jinping angekündigt, dass er bereit ist, auch mit einer zukünftigen US-Regierung unter Donald Trump zusammenzuarbeiten. Dies geschah während eines persönlichen Treffens mit dem scheidenden Präsidenten Joe Biden am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) in Lima, Peru. Trotz der angespannten Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt in den letzten vier Jahren betonte Xi die Notwendigkeit, die Kommunikation aufrechtzuerhalten und Differenzen zu überwinden.

Xi warnte, dass eine Sichtweise als Rivalen die Beziehungen nur belasten würde. Biden, der stolz auf die Fortschritte während seiner Amtszeit ist, hob hervor, dass die militärische Kommunikation zwischen den beiden Ländern verbessert wurde und man in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Drogenbekämpfung zusammenarbeitet. Dies war das dritte und voraussichtlich letzte persönliche Treffen zwischen den beiden Staatsoberhäuptern, bevor Biden das Weiße Haus verlässt.

Trump und die Handelskrise

Die Rückkehr Trumps an die Macht könnte die Situation jedoch dramatisch verändern. Der Republikaner hat bereits angekündigt, neue Zölle auf chinesische Waren einzuführen, was die Spannungen zwischen den Nationen weiter anheizen könnte. Während Biden besorgt über Chinas Handelspolitik ist, hat Peking bereits Gegenmaßnahmen ergriffen, um sich auf eine mögliche Eskalation des Handelskriegs vorzubereiten.

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Ein weiterer Streitpunkt bleibt Chinas Unterstützung für Russland im Ukraine-Konflikt. Biden äußerte seine Besorgnis über die enge Beziehung zwischen Peking und Moskau und die Stationierung nordkoreanischer Soldaten in Russland, was als gefährliche Eskalation des Konflikts angesehen wird. Zudem traf Biden während des Gipfels den taiwanesischen Repräsentanten Lin Hsin-i, was in Peking für Unruhe sorgt, da China Taiwan als Teil seines Territoriums betrachtet.

Quelle/Referenz
radioherford.de

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