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Xi Jinping: Zusammenarbeit mit Trump trotz Spannungen mit Biden!

In einem überraschenden Schritt hat Chinas Staatschef Xi Jinping angekündigt, auch mit einer zukünftigen US-Regierung unter Donald Trump zusammenarbeiten zu wollen. Während eines Treffens am Rande des Apec-Gipfels in Lima, Peru, betonte Xi, dass die Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt trotz „Höhen und Tiefen“ stabil geblieben seien. Er forderte eine enge Kommunikation und Zusammenarbeit, um Differenzen zu überwinden und Fortschritte zu erzielen. „Wenn wir uns als Partner behandeln, werden wir vorankommen“, so Xi.

Das Treffen markiert das erste persönliche Aufeinandertreffen zwischen Xi und dem scheidenden Präsidenten Joe Biden seit einem Jahr. Die Atmosphäre war angespannt, da Trump, der im Januar das Amt übernehmen wird, bereits angekündigt hat, neue Zölle auf chinesische Waren einzuführen. Biden, der stolz auf die Fortschritte mit Xi ist, hob hervor, dass die militärische Kommunikation zwischen den beiden Ländern verbessert wurde und man in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz und Drogenbekämpfung zusammenarbeitet. „Es geht um Wettbewerb, nicht um Konflikt“, betonte Biden und warnte vor Fehleinschätzungen, die zu Spannungen führen könnten.

Heikle Themen und Herausforderungen

Die Gespräche wurden von heiklen Themen überschattet, darunter die Unterstützung Chinas für Russland im Ukraine-Konflikt. Biden äußerte seine Besorgnis über Chinas Rolle in der Rüstungsindustrie Russlands und die Stationierung nordkoreanischer Soldaten in Russland. Zudem traf Biden während des Gipfels den taiwanesischen Repräsentanten Lin Hsin-i, was Peking verärgern dürfte, da China Taiwan als Teil seines Territoriums betrachtet.

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Die politische Lage in den USA ist für Biden ebenfalls angespannt. Nach den Wahlen vor zwei Wochen hat er an Einfluss verloren, da die Demokraten ihre Mehrheit im Senat verloren haben und die Republikaner im Repräsentantenhaus dominieren. Dies könnte die Verhandlungen mit China in der Zukunft weiter erschweren, besonders wenn Trump seine aggressive Handelspolitik fortsetzt.

Quelle/Referenz
shz.de

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