
Die Spannung steigt! Heute hat die FIFA in einem historischen Schritt die Vergabe der nächsten Fußball-Weltmeisterschaften bekannt gegeben. Auf dem virtuellen Kongress verkündete FIFA-Präsident Gianni Infantino, dass die WM 2034 in Saudi-Arabien stattfinden wird. Bereits für 2030 wurden die Austragungsorte offiziell genehmigt: Spanien, Portugal und Marokko werden gemeinsam Gastgeber sein, während Uruguay, Argentinien und Paraguay die Ehre einer Eröffnungsfeier zuteilwird. Diese Entscheidungen wurden laut Aussagen der FIFA ohne Gegenkandidaten durch eine Akklamation getroffen, wie die Krone berichtet.
Infantino setzte während seiner Rede auf eine pathetische Rhetorik und sprach von einer „Botschaft der Einheit“ in einer zunehmend gespaltenen Welt. „Wir wollen jetzt Geschichte schreiben, wir wollen die Welt vereinen mit dem Fußball, durch den Fußball“, erklärte der Schweizer. Trotz seines leidenschaftlichen Bekenntnisses zur Einigkeit gibt es jedoch heftige Kritiken, vor allem in Bezug auf die Menschenrechtssituation in Saudi-Arabien. Auch der norwegische Fußballverband hat seine Bedenken geäußert und auf die soziale Verantwortung der FIFA hingewiesen, was von der Politik und Menschenrechtsorganisationen unterstützt wird, wie freenet.de berichtete. Es bleibt abzuwarten, wie die FIFA auf diese kritische Rückmeldung reagieren wird, nachdem sie bereits angekündigt hat, vor den Vergaben keine weiteren Erklärungen abzugeben.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung