Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die Baubranche in Österreich steht derzeit vor großen Herausforderungen. Hohe Energiepreise, steigende Lohnkosten, ein Rückgang der Aufträge und neue Kreditregelungen führen zu erheblichen Umsatzeinbußen. Diese Entwicklung betrifft nicht nur das Baugewerbe selbst, sondern auch angrenzende Branchen wie die Holzindustrie oder Zulieferer.
Um über die aktuelle Lage zu beraten und geeignete Maßnahmen zur Belebung der Baukonjunktur zu diskutieren, lädt Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer am Montag zu einem Arbeitsgespräch mit Spitzenvertretern der Bau-Sozialpartner und der betroffenen Branchen ein. Anschließend an das Arbeitsgespräch wird ein Press-Point stattfinden, bei dem die Ergebnisse und notwendigen Maßnahmen zur Belebung der Baukonjunktur erläutert werden.
Das Arbeitsgespräch wird am Montag, den 19. Februar 2024 um 09:30 Uhr stattfinden. Veranstaltungsort ist der A10 01, WKÖ, 10. Stock, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien. Bitte beachten Sie, dass das Arbeitsgespräch nicht öffentlich für die Medien zugänglich ist.
Interessierte Medienvertreter haben jedoch die Möglichkeit, einen Kameraschwenk bei der Sitzung ab 09:15 Uhr durchzuführen. Um an der Veranstaltung teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung unter der E-Mail-Adresse dmc_pr@wko.at erforderlich.
Die aktuelle Situation in der Baubranche ist besorgniserregend, da sie nicht nur Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen hat, sondern auch auf den gesamten Wirtschaftszweig. Die Baubranche ist seit jeher ein wichtiger Motor für die Wirtschaft in Österreich. Historisch gesehen hat der Bau- und Bergbausektor eine lange Tradition in Österreich und war ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Habsburgermonarchie. Auch heute noch spielt die Baubranche eine bedeutende Rolle für die nationale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.
Um einen Überblick über die aktuelle Situation in der Baubranche zu geben, finden Sie nachstehend eine Tabelle mit relevanten Informationen:
| Umsatzeinbrüche | Hohe Energiepreise |
| Hohe Lohnkosten | |
| Sinkende Aufträge | |
| Neue Kreditregelungen | |
Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen und Lösungsansätze im Rahmen des Arbeitsgesprächs diskutiert werden und ob sie dazu beitragen können, die Baukonjunktur in Österreich wieder anzukurbeln. Die Ergebnisse werden im Anschluss an das Arbeitsgespräch im Rahmen des Press-Points vorgestellt.
Wir hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen bei dieser wichtigen Veranstaltung und bitten Sie, sich unter der E-Mail-Adresse dmc_pr@wko.at anzumelden.
Ende der Pressemitteilung.
Quelle: Wirtschaftskammer Österreich / ots
