BERLIN. Ein Paukenschlag in der deutschen Politik! Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat heute seinen Austritt aus der FDP bekannt gegeben und bleibt dennoch parteiloser Minister in der Regierung von SPD und Grünen. Diese überraschende Entscheidung hat er in einer Pressemitteilung aus Berlin verkündet.
„Nach dem gestrigen Koalitionsausschuss hat Herr Bundeskanzler mich in einem persönlichen Gespräch gefragt, ob ich bereit sei, das Amt des Bundesminister für Digitales und Verkehr unter den neuen Bedingungen fortzuführen“, erklärte Wissing. Er hat sich nach reiflicher Überlegung entschieden, Kanzler Scholz zuzustimmen und das Ministeramt weiterzuführen. Der Grund für seinen Austritt aus der FDP? Wissing möchte keine Belastung für die Partei darstellen und hat dies heute Morgen Christian Lindner mitgeteilt.
Ein Minister ohne Partei
Wissings Schritt ist nicht nur ein persönlicher, sondern auch ein politischer Wendepunkt. Als parteiloser Minister wird er weiterhin die Geschicke des Verkehrsministeriums lenken, während die FDP ohne ihn einen weiteren Verlust hinnehmen muss. Die Frage bleibt: Wie wird sich diese Entscheidung auf die Koalition auswirken? Die politische Landschaft in Deutschland steht vor neuen Herausforderungen, und Wissing könnte eine Schlüsselrolle in den kommenden Verhandlungen spielen.
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