Nach dem dramatischen Aus der Ampelkoalition in Deutschland fordern die rheinland-pfälzischen Wirtschaftsverbände sofortige Neuwahlen! Die Industrie und das Handwerk in Baden-Württemberg schlagen Alarm: Stillstand droht, und die Wirtschaft leidet unter massiven Rezessionstendenzen. Der Landesverband der Unternehmer (LVU) und die Industrie- und Handelskammern sind sich einig – eine handlungsfähige Regierung ist jetzt unerlässlich!
LVU-Sprecher betonen, dass das Land so dringend Führung benötigt wie nie zuvor. Ein Neustart ist Pflicht! Auch Reiner Neske, Chef der Landesbank Baden-Württemberg, fordert tiefgreifende Veränderungen. Unternehmen müssen von steuerlichen und bürokratischen Hürden befreit werden, um wieder durchstarten zu können. „Das Scheitern der Regierung ist ein Einschnitt, aber vielleicht auch ein notwendiger“, erklärt Neske und fordert eine Neudefinition der politischen Richtung.
Stillstand schadet dem Standort Deutschland
Die IHK Baden-Württemberg warnt eindringlich: Lähmende Diskussionen und monatelanger Stillstand sind Gift für die Betriebe! Vizepräsident Claus Paal fordert schnelles Handeln, während Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Verbands Handwerk Baden-Württemberg, erklärt, dass ein Aussitzen bis Fasching verlorene Zeit wäre. Die IG Metall-Chefin Barbara Resch betont, dass gezielte Fördermaßnahmen jetzt dringend notwendig sind, um die Wirtschaft zu stabilisieren.
Die Unsicherheiten für Unternehmen sind durch den Bruch der Regierungskoalition noch größer geworden, warnt Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer. „Jetzt zählt der Blick nach vorne“, sagt er und fordert eine schnelle Übergangsphase, um die erforderlichen Entscheidungen zu treffen. In Zeiten großer Herausforderungen kann nur eine handlungsfähige Regierung die Weichen für eine positive wirtschaftliche Zukunft stellen!