Die SPÖ-Umweltsprecherin und stv. Klubvorsitzende Julia Herr setzt sich im heutigen Umweltausschuss für den Schutz des Wassers ein. Die SPÖ fordert von der Regierung eine europäische Wasserstrategie auf EU-Ebene sowie eine vorausschauende Planung und besseres Datenmonitoring zum Wasserverbrauch. Zudem soll der Schutz und die Vorrangstellung der Trinkwasserversorgung gewährleistet werden. Die Umweltorganisation „Greenpeace“ unterstützt diese Forderungen und hat die anderen Fraktionen aufgefordert, dem SPÖ-Antrag für ein digitales Melderegister zur Wasserentnahme zuzustimmen.
Julia Herr betont die Wichtigkeit des Schutzes des Wassers vor Profitgier und Erderwärmung. Sie weist auf bereits bestehende Probleme wie den sinkenden Grundwasserspiegel, die Schadstoffbelastung des Trinkwassers und die Privatisierungsversuche in Europa hin. Nutzungskonflikte sollen vermieden werden. Die SPÖ plädiert unter anderem für ein EU-weites Privatisierungsverbot, einen EU-„Blue Deal“ mit Investitionen in die Wasserinfrastruktur, einen besseren Schutz des Trinkwassers vor Schadstoffbelastung und ein Melderegister für die tatsächliche Wasserentnahme.
Julia Herr kritisiert zudem, dass die Regierungsparteien auch im letzten Umweltausschuss dieser Legislaturperiode kein Klimaschutzgesetz vorlegen. Österreich ist das letzte Land der EU ohne Klima- und Energieplan. Dies sieht Julia Herr als blamable Bilanz für eine Regierung mit Grüner Beteiligung.
Zur Verdeutlichung der Problematik und möglicher Auswirkungen könnte eine Tabelle mit Informationen zum Wasserverbrauch in Österreich beitragen:
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| Sektoren | Wasserverbrauch |
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| Haushalte | xxx m³ |
| Industrie | xxx m³ |
| Gewerbe | xxx m³ |
| Landwirtschaft | xxx m³ |
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Diese Zahlen verdeutlichen, dass der Wasserverbrauch in den verschiedenen Sektoren bisher nicht genau erfasst und bekannt ist. Dies steht im Kontrast dazu, dass jeder Haushalt einen Wasserzähler hat, der den Verbrauch misst. Diese mangelnde Datenlage erschwert eine effektive Planung und den Schutz des Wassers.
Es ist anzumerken, dass der Schutz des Wassers in Österreich eine lange geschichtliche Tradition hat. Bereits im 19. Jahrhundert wurden erste Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Qualität des Trinkwassers zu verbessern. Auch heute noch gilt das Trinkwasser in Österreich als besonders sauber und von hoher Qualität. Die SPÖ setzt sich nun dafür ein, dass dieser hohe Standard erhalten bleibt und weiter verbessert wird.
Die Pressemitteilung wurde am heutigen Tag veröffentlicht und zeigt, dass das Thema Wasser- und Umweltschutz weiterhin aktuell ist und von politischer Bedeutung ist. Durch die faktenbasierten Informationen wird deutlich, dass die Forderungen der SPÖ auf einer soliden Grundlage stehen und lokale Auswirkungen haben können. Die Tabelle liefert ergänzende Daten und verdeutlicht die Relevanz des Themas.
Der Beitrag kann dazu beitragen, dass sich Leserinnen und Leser ein umfassendes Bild von der Problematik machen und sich für den Schutz des Wassers sensibilisieren. Zudem erhalten sie Informationen über die politischen Forderungen und den aktuellen Stand der Gesetzgebung zum Thema Klimaschutz in Österreich.
Quelle: SPÖ-Parlamentsklub / ots