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In Baden, einer Stadt mit circa 26.000 Einwohnern in Niederösterreich, rückt die Gemeinderatswahl am 26. Januar 2025 näher. Die politischen Spannungen steigen, denn sowohl die ÖVP als auch die Grünen sehen sich mit herausfordernden Rahmenbedingungen konfrontiert. Nach einer eher schwachen Bilanz auf Bundesebene müssen beide Parteien strategisch an ihren Themen arbeiten, um ihre Position im Gemeinderat zu verteidigen, wie noe.orf.at berichtet.
Bürgermeister und ÖVP-Spitzenkandidat Stefan Szirucsek hebt hervor, dass der Fokus der Volkspartei auf Familien, wirtschaftlicher Entwicklung und Kultivierung liegt. Trotz des komplizierten Bundestrends strebt er an, als stärkste Partei aus den Wahlen hervorzugehen. Die Grünen hingegen, vertreten durch die Vize-Bürgermeisterin Helga Krismer, werben mit dem zentralen Thema Klima und erneuerbaren Energien, um wieder einen Platz in der Stadtregierung zu erlangen. Überraschend ist auch der Aufstieg der SPÖ unter Markus Riedmayer, der für leistbaren Wohnraum eintritt und mit einem Ziel von 100 neuen Wohnungen bis 2030 punktet.
Wettbewerb unter den Parteien
Zusätzlich versucht NEOS, mit einem innovativen Parkkonzept und der Verbesserung der Kinderbetreuung auf sich aufmerksam zu machen. Mit dem Ziel, sich als starke Alternative zu etablieren, fordert die FPÖ unter Gottfried Forsthuber mehr Bürgerbeteiligung und hat zudem große Erwartungen nach den jüngsten Wahlen. Neue Frischblüter wie „Wir Badener – die Liste Jowi Trenner“ und „Baden für alle“, vertreten durch zwei Frauen, stehen ebenfalls auf dem Stimmzettel und fordern mehr Transparenz in der Politik. Wie gruene-bw.de berichtet, spiegelt die Wahlen die aktuellen gesellschaftlichen Anliegen wider, da Parteien versuchen, sich den Sorgen und Nöten der Bevölkerung anzupassen.
Der Wettlauf um die Stimmen in Baden ist aufgeladen und verspricht, spannende politische Entwicklungen mit sich zu bringen. Mit verschiedenen Parteiprogrammen und einem starken Fokus auf die Kernanliegen der Bürger wird der Ausgang der Gemeinderatswahl entscheidend für die kommenden Jahre sein.
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