Inmitten der kalten Wintertage wird die Heizsituation in Deutschland immer drängender. Der Verband für Energiehandel (VEH) Südwest-Mitte berichtet von stagnierenden Heizölpreisen und einem signifikanten Rückgang bei der Installation neuer Heizungsanlagen. Dies wirft Fragen zur aktuellen Marktsituation bezüglich Heizöl und Erdgas auf, besonders angesichts der bevorstehenden Heizsaison. Eine dringende Forderung des Verbands an die Politik besteht darin, den Einsatz von Wasserstoffsynthetik (HVO) und E-Fuels im Wärmesektor voranzutreiben, um die vorhandenen Potenziale für eine erfolgreiche Wärmewende zu nutzen, wie rhein-zeitung.de berichtet.
Der VEH: Ein starker Partner für die Branche
Der VEH vertritt etwa 350 mittelständische Mitgliedsfirmen, die einen Großteil des Marktes für flüssige und feste Brennstoffe in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen abdecken. Diese Unternehmen sind für rund 80 Prozent des Marktvolumens in ihrem Gebiet verantwortlich, was etwa einem Drittel des gesamten deutschen Marktes entspricht. Neben Heizöl bieten die Mitgliedsunternehmen auch Holzpellets, Kohle, Kraftstoffe und technische Gase an. Die Unterstützung der Mitglieder steht im Mittelpunkt der Arbeit des Verbands, der auch eine wichtige Rolle bei der Fachberatung und dem Austausch von Erfahrungen zwischen seinen Mitgliedern spielt, wie veh-ev.de erläutert.
Mit dem Ziel, die Herausforderungen in der Energiebranche zu meistern, organisiert der VEH regionale Erfahrungsaustausche und bietet Lösungen für betriebliche Fragestellungen an. Diese Aktivitäten sollen den Mitgliedsfirmen helfen, sich an die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen anzupassen, um im heutigen Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben. Die Initiativen des Verbands sind entscheidend, um die Energiewende effizient und nachhaltig zu gestalten.