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VWBF unterstützt SPÖ-Initiative für leistbares Wohnen in Österreich

Der Verein für Wohnbauförderung (VWBF) unterstützt die neue "Offensive für leistbares Wohnen" von SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler. Der VWBF-Obmann, KommR Mag. Michael Gehbauer, lobt die geforderten Maßnahmen als effektive Lösungen für die Herausforderungen in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft. Eine wichtige Maßnahme ist die Modernisierung des Bodenbeschaffungsgesetzes, um Bauland gezielter für den sozialen Wohnbau nutzen zu können. Insbesondere die Reservierung von mindestens 50% des neu zu widmenden Baulands für den gemeinnützigen Wohnbau wird als mutige und effektive Maßnahme angesehen. Dies ermöglicht sowohl die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum als auch die Sicherung des Bedarfs für zukünftige Generationen. Ähnliche Maßnahmen in den Raum- und Bauordnungsvorschriften der Länder haben bereits gezeigt, dass solche Ansätze ein enormes Potenzial haben. Darüber hinaus betont der VWBF-Obmann die Bedeutung finanzieller Hilfen des Bundes für den gemeinnützigen Wohnbau, um neue Wohnprojekte zu realisieren, bestehende Wohnhäuser zu sanieren und ökologisch aufzurüsten. Eine stabile Finanzierung ist entscheidend, um die Qualität und Nachhaltigkeit des sozialen Wohnbaus langfristig zu gewährleisten und die Klimaziele bis 2050 zu erreichen. Die Maßnahmen dienen auch der Konjunkturbelebung und sollen der Bauwirtschaft Impulse geben. Die Bauwirtschaft in Österreich befindet sich aufgrund des Rückgangs von Baubewilligungen und Auftragsrückgängen in einer schwierigen Situation. Investitionen in den Wohnbau tragen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Zukunft der Bauwirtschaft bei. Die SPÖ hat mit ihren Vorschlägen erneut ihre Priorität für das Thema "Leistbares Wohnen" demonstriert und zeigt den Willen, diesen Politikbereich aktiv mitzugestalten. Der VWBF unterstützt diese Bemühungen und ist bereit, bei der Umsetzung der Forderungen mitzuwirken, um sicheren und bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten zu ermöglichen. Eine Tabelle mit Informationen zu den geforderten Maßnahmen und den möglichen Auswirkungen könnte den Lesern helfen, die Vorschläge besser zu verstehen und einzuschätzen.
Quelle: Verein für Wohnbauförderung (vwbf) / ots

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