In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die Gewerkschaftsvertreter:innen der Beschäftigten im Wiener Gesundheitsverbund überrascht sind über den Vorstoß des Gesundheitsstadtrats Hacker, Spitalsärztinnen und -ärzten künftig die Privatordinationen zu untersagen. Sowohl Christian Meidlinger, Vorsitzender der younion – Die Daseinsgewerkschaft, als auch Edgar Martin, Vorsitzender des „Team Gesundheit“ in der younion – Die Daseinsgewerkschaft, betonen, dass es bisher keine Verhandlungen zu diesem Thema gegeben habe. Laut ihnen sollen diese Gespräche erst im Sommer stattfinden, wie es der Fahrplan für die Verhandlungen über das zweite Personalpaket vorsieht.
Bei den anstehenden Gesprächen zwischen der Dienstgeberin und der Personalvertretung sollen die gewählten Vertreter:innen der Ärztinnen und Ärzte im Wiener Gesundheitsverbund eng eingebunden sein, um gemeinsam Lösungen zu finden, die sowohl im Interesse der Berufsgruppe als auch des Wiener Gesundheitswesens liegen. Edgar Martin betont, dass die Herausforderungen in diesem komplexen System groß sind und dass es wenig sinnvoll ist, Verhandlungspositionen bereits vorab über die Medien festzulegen.
Die Diskussion über Nebenbeschäftigungen im wahlärztlichen Bereich ist also vorerst aufgeschoben. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen im Sommer verlaufen und welche Lösungen letztendlich gefunden werden, um die Interessen der Spitalsärztinnen und -ärzte sowie die des Wiener Gesundheitswesens zu berücksichtigen.
Insgesamt zeigt sich in diesem Artikel, dass die younion – Die Daseinsgewerkschaft überrascht von dem Vorstoß des Gesundheitsstadtrats ist und dass die Verhandlungen über das Thema noch ausstehen. Die Gewerkschaftsvertreter:innen betonen die Notwendigkeit, Verhandlungen zwischen der Dienstgeberin und der Personalvertretung abzuhalten, um passende Lösungen zu finden. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Entwicklungen in dieser Angelegenheit aussehen werden.