Die Organisation „Muslim interaktiv“ hat die Aufmerksamkeit des österreichischen Verfassungsschutzes aufgrund ihrer ideologischen Nähe zu Hizb ut-Tahrir und den Inhalten, die sie auf Social-Media-Plattformen und bei Kundgebungen verbreitet, erregt. Besonders die deutschsprachigen Inhalte mit Bezug zu Österreich scheinen bei einigen österreichischen Muslimen und Muslimas aufgrund der gewählten Erzählweise und der Art der Videos auf Anklang zu stoßen.
Die Tätigkeiten und Präsenz von Islamisten bei Demonstrationen in Österreich werfen Fragen darüber auf, wie groß die tatsächliche Bedrohung durch extremistische Gruppierungen in diesem Kontext ist. Die Verbindung zu Hizb ut-Tahrir und die Verbreitung bestimmter Inhalte sollten daher weiterhin genau beobachtet werden, um potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu adressieren.
Es ist wichtig, dass die österreichischen Behörden und Sicherheitsdienste die Aktivitäten und Propaganda von Organisationen wie „Muslim interaktiv“ im Auge behalten, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und extremistischen Ideologien entgegenzuwirken. Die Untersuchung und Überwachung solcher Gruppierungen sind entscheidend, um mögliche Bedrohungen für die Gesellschaft zu minimieren und die demokratischen Werte des Landes zu schützen.