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Urban Gardening Infopaket: Tipps für Essbares auf Fensterbrett, Balkon und im Garten

Auf kleinstem Raum können auch in der Stadt frische Vitamine wachsen. Allerdings sollte mit dem Vorziehen der Pflänzchen noch bis Anfang März gewartet werden. In der Zwischenzeit hilft das Infopaket „Urban Gardening“ beim Planen der Bepflanzung. Gute Planung und sorgfältige Auswahl von Pflanzen und Samen sind die beste Voraussetzung dafür, aromatische Kräuter und frisches Gemüse aus eigenem Anbau zu ernten. Urban Gardening ermöglicht, Pflanzenwachstum hautnah mitzuerleben und den intensiven Geschmack der eigenen Früchte zu genießen. Die blühenden Pflanzen decken außerdem den Insekten den Tisch. Biodiversität und Genuss gehen also Hand in Hand.

Das Infopaket "Urban Gardening" unterstützt dabei, die Bepflanzung von Blumenkisterln, Trögen und Beeten zu planen. Es enthält verschiedene Informationsmaterialien, wie das Poster "Buntes, Duftendes und Essbares vom Fensterbrett", das Anregungen für Vielfalt und Naschereien bietet. Die Drehscheibe "Die Gemüsescheibe" gibt einen Überblick über günstige Fruchtfolgen im Beet, während die Kräuter-Mischkultur-Scheibe ideale Kombinationen von Kräutern zeigt. Das Poster "Was jede*r tun kann" zeigt nachhaltige Möglichkeiten der Ernährung, vom bepflanzten Blumenkisterl bis hin zur Bestellung eines Biokisterls. Zudem informiert das Infoblatt "Vitamine aus Wildpflanzen und Keimsprossen" über das Ziehen von Keimsprossen am Fensterbrett und das Sammeln und Zubereiten von Wildpflanzen.

Das Infopaket kann auf der Website von DIE UMWELTBERATUNG bestellt werden. Für das Vorziehen von Pflanzen sollte erst ab Anfang März begonnen werden. Empfehlenswert sind Samen aus biologischer Landwirtschaft und Sorten, die nicht zu hoch werden. Gebrauchte Verpackungen wie Eierbecher und Klopapierrollen können als Pflanzgefäße dienen. Spezielle, nährstoffarme Anzuchterde ist ideal für das Vorziehen von Pflanzen, und torffreie Erde ist die beste Wahl, um Moore zu schützen.

Das Infopaket "Urban Gardening" kann auf der Website von DIE UMWELTBERATUNG bestellt werden. Bezugsquellen für Bio-Saatgut und Bio-Pflanzen sind ebenfalls auf der Website gelistet. Zusätzlich bietet DIE UMWELTBERATUNG eine individuelle Beratung zum naturnahen Gärtnern an ihrer Hotline an.

https://fleischundco.at/

Diese Informationen sind wertvoll für Hobbygärtner und diejenigen, die Interesse an Urban Gardening haben. Sie bieten praktische Tipps und Anregungen, wie man auf kleinstem Raum Obst, Gemüse und Kräuter anbauen kann. Besonders in städtischen Gebieten, in denen Gartenfläche begrenzt ist, kann Urban Gardening eine gute Möglichkeit sein, um frische Lebensmittel anzubauen und die Natur zu genießen. Durch den Anbau von Pflanzen unterstützt man außerdem die Biodiversität und schafft Lebensraum für Insekten.

Tabelle: Bezugsquellen für Bio-Saatgut und Bio-Pflanzen

Anbieter Website
Biogartenversand Arthur Kropp www.biogartenversand.de
Bingenheimer Saatgut www.bingenheimersaatgut.de
Sativa Rheinau www.sativa-rheinau.ch
Sperli www.sperli.de
Rühlemann's Kräuter www.kraeuter-und-duftpflanzen.de

Urheberrechtliche Hinweise:
Die Informationen in diesem Artikel basieren auf der Pressemitteilung von DIE UMWELTBERATUNG und wurden um lokale Auswirkungen und Kontext ergänzt. Die Tabelle wurde basierend auf öffentlich zugänglichen Informationen erstellt.



Quelle: Stadt Wien - Kommunikation und Medien (KOM) / ots

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