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Über 9.000 Personen unterstützt: Pflegestipendium als Lösung für den Fachkräftemangel in der Pflege

Das österreichische Pflegestipendium hat seit seiner Einführung am 1. Januar 2023 rund 9.000 Personen dabei unterstützt, eine Aus- und Weiterbildung im Bereich der Pflege zu absolvieren. Mit diesem Stipendium erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die über das AMS an Ausbildungen in Pflege- und Sozialberufen teilnehmen, monatlich mindestens 1.536 Euro, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken. Innerhalb von 18 Monaten wurden insgesamt 107,9 Millionen Euro ausgezahlt. Frauen nutzen das Stipendium vor allem, rund 78 Prozent der Teilnehmerinnen sind weiblich.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher betont die positive Resonanz auf das Pflegestipendium und betont, dass es nicht nur angehende Pflegekräfte finanziell unterstützt, sondern auch dazu beiträgt, den Pflegeberuf attraktiver zu machen und dem steigenden Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal gerecht zu werden.

Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch hebt hervor, dass das Pflegestipendium Menschen, die sich eine Ausbildung bisher nicht leisten konnten, die Möglichkeit bietet, sich beruflich umzuorientieren und ihnen finanzielle Sicherheit während der gesamten Ausbildungszeit gibt. Zudem wird das Pflegestipendium ab September 2024 auch für Umsteigerinnen und Umsteiger, die ein Studium für Gesundheits- und Krankenpflege an einer Universität oder Fachhochschule absolvieren, verfügbar sein.

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Eine weitere Neuerung ist, dass das Pflegestipendium ab Herbst auch für Personen verfügbar ist, die eine neue Pflegeausbildung beginnen. Dabei müssen die bestehenden Anforderungen des AMS erfüllt werden. Ein Antrag auf das Stipendium kann weiterhin nur gestellt werden, wenn Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung bestehen oder frühestens zwei Jahre nach Beendigung der Ausbildungspflicht oder der Matura. Zusätzlich können ab dem 1. September auch Personen, die ein Studium für Gesundheits- und Krankenpflege an einer Universität oder Fachhochschule beginnen, unter Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen das Pflegestipendium beantragen.

Diese Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung bei der Ausbildung von Pflegekräften haben das Ziel, den Pflegeberuf in Österreich deutlich attraktiver zu machen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Quelle: In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass das Pflegestipendium in Österreich seit seiner Einführung rund 9.000 Personen bei Aus- und Weiterbildungen unterstützt hat. Das Stipendium beträgt mindestens 1.536 Euro monatlich und wurde vor allem von Frauen in Anspruch genommen. Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher sowie Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch loben die positive Resonanz und die Bedeutung des Pflegestipendiums für den Pflegeberuf. Ab Herbst wird das Stipendium auch für neue Pflegeausbildungen sowie für Studierende in Gesundheits- und Krankenpflege verfügbar sein.

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