Washington – Die politische Situation in den Vereinigten Staaten spitzt sich weiter zu. Donald Trump, der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, erhielt laut seinem Wahlkampfteams alarmierende Informationen vom US-Geheimdienst über drohende Mordanschläge aus dem Iran. Diese Meldungen beinhalten konkrete und reale Bedrohungen, die darauf abzielen, Trump zu destabilisieren und die USA in Chaos zu stürzen. Der Trump-Sprecher Steven Cheung informierte darüber, dass Trump am Dienstag (Ortszeit) von den zuständigen Stellen informiert wurde.
Cheung wies darauf hin, dass die Geheimdienste der USA festgestellt hätten, dass die koordinierten Angriffe in den vergangenen Monaten zugenommen haben. Um Trump zu schützen, arbeiten Strafverfolgungsbehörden auf Hochtouren. Dies geschieht im Rahmen der Bemühungen, sicherzustellen, dass die bevorstehende Präsidentschaftswahl am 5. November nicht durch äußere Einflüsse gestört wird. „Das Terrorregime im Iran nutzt die Schwäche von Kamala Harris aus und fürchtet die Stärke und Entschlossenheit von Präsident Trump“, erklärte Cheung hinsichtlich Trumps demokratischer Rivalin, der amtierenden Vizepräsidentin.
Iranische Hacker und Wahlmanipulation
Zusätzlich zu den Morddrohungen haben US-Geheimdienste und das FBI jüngst neue Informationen über einen Hackerangriff aus dem Iran veröffentlicht, der im August ans Licht kam. Demnach hatten iranische Hacker in den Monaten zuvor interne Kommunikation aus dem Wahlkampfteam von Trump angegriffen. Diese Angriffe, die gegen Ende Juni und Anfang Juli stattfanden, beinhalteten den Diebstahl von sensiblen Informationen und deren Weitergabe an Personen, die mit dem Wahlkampfteam von Joe Biden in Verbindung standen.
Die Motivation hinter diesen Aktionen scheint klar: Ziel ist es, Unruhe zu stiften, das Vertrauen in den Wahlprozess zu untergraben und letztendlich den Ausgang der US-Wahlen zu beeinflussen. Solche Versuche, die Integrität der Wahl zu gefährden, sind besorgniserregend und haben viele Konsequenzen für das politische Klima in den USA.
Die fortgesetzten Bedrohungen und die Manipulationsversuche, die Trump selbst betrifft, sind nicht nur ein Sicherheitsproblem, sondern werfen auch ernsthafte Fragen hinsichtlich der Stabilität der amerikanischen Demokratie auf. Es bleibt abzuwarten, wie diese Entwicklungen weiterverlaufen und welche Schritte die Behörden unternehmen werden, um die Sicherheit und die Integrität der Wahlen zu gewährleisten.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.radiooberhausen.de.
