Die Welt schaut gebannt auf die bevorstehenden US-Wahlen am 5. November, während Russland erneut in den Fokus rückt! Der ehemalige Präsident Donald Trump und die demokratische Kandidatin Kamala Harris liefern sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, und die Kreml-Strategen verfolgen das Geschehen mit höchster Aufmerksamkeit. In den letzten Tagen wurde ein Video viral, das angeblich zeigt, wie Haitianer in den USA für Harris stimmen. Georgia’s Staatssekretär Brad Raffensperger bezeichnete es als Fälschung, wahrscheinlich aus den Händen russischer Trollfarmen!
Wie schon in den Wahlen 2016 und 2020 wird Russland beschuldigt, die Wahlergebnisse beeinflussen zu wollen. Eine aktuelle Anklage legt nahe, dass rechte Social-Media-Influencer von russischen Staatsmedien mit Talking Points versorgt wurden. Während ein Sieg Trumps für Russland vorteilhaft erscheinen könnte, zeigen Analysten, dass die Realität komplizierter ist. Trump, der nach seiner Wahl 2016 neue Sanktionen gegen Russland verhängte und tödliche Hilfe für die Ukraine genehmigte, hat in seiner ersten Amtszeit nicht nur Hoffnungen geweckt, sondern auch Enttäuschungen verursacht.
Putins Dilemma: Trump oder Harris?
Die offizielle Haltung des Kremls bleibt zurückhaltend. Putin scherzte, dass er Harris unterstütze, während Außenminister Sergey Lavrov klarstellte, dass die Beziehungen zwischen den USA und Russland so schlecht sind, dass es kaum einen Unterschied macht, wer im Oval Office sitzt. Harris wird als Fortsetzung der Biden-Politik gesehen, die die Ukraine weiterhin mit militärischer Unterstützung versorgt. Im Gegensatz dazu hat Trump die Ukraine für den Krieg verantwortlich gemacht und verspricht, den Konflikt sofort zu beenden, sollte er wieder an die Macht kommen.
Doch die Realität könnte anders aussehen. Während Trump eine impulsive Politik verfolgt, die Unsicherheit mit sich bringt, könnte eine Harris-Präsidentschaft stabilere ausländische Beziehungen bedeuten. Experten warnen, dass selbst wenn Trump die Unterstützung für die Ukraine verringern wollte, der Kongress eine entscheidende Rolle spielt und die öffentliche Meinung stark hinter der Hilfe für die Ukraine steht. Die geopolitischen Ziele Moskaus bleiben unrealistisch, und die Vorstellung, dass die Ukraine einfach nach Putins Pfeife tanzen würde, ist eine gefährliche Illusion.