Donald Trump, der zukünftige Präsident der USA, hat seine erste Auslandsreise angekündigt: Am Samstag wird er zur feierlichen Wiedereröffnung der Notre-Dame-Kathedrale nach Paris reisen. "Es ist mir eine Ehre, anzukündigen, dass ich am Samstag nach Paris reisen werde, um an der Wiedereröffnung der prächtigen und historischen Kathedrale Notre-Dame teilzunehmen", verkündete Trump auf seiner Plattform Truth Social. Der Brand, der im April 2019 die über 850 Jahre alte Kathedrale verwüstete, hat die französische Nation erschüttert, doch nun steht die prachtvolle gotische Struktur kurz vor ihrer Wiedereröffnung am 7. Dezember, wie exxpress.at berichtete.
Symbol für einen Neuanfang
Die Reise gilt als bedeutendes Event, denn sie ist nicht nur Trumps erste Auslandsreise nach seiner Wahl, sondern auch ein Zeichen dafür, wie schnell globale Führer die Ära von Joe Biden hinter sich lassen. Trump lobte Präsident Emmanuel Macron für die hervorragende Arbeit, die er geleistet hat, um Notre-Dame wiederherzustellen und erklärte, dass es ein "sehr besonderer Tag für alle" werden wird. Macron hatte Trump eingeladen, und die beiden haben in den vergangenen Tagen über die Details des Besuchs gesprochen, so The New York Times.
Diese Reise hat auch politische Dimensionen, besonders im Hinblick auf die angespannten Beziehungen zwischen Trump und europäischen Aliierten. Während Macron während Trumps erster Amtszeit oft positiv zu ihm stand, haben sich die Verhältnisse im Kontext europäischer Militärstrategien und der internationalen Politik gewandelt. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen dieser Besuch auf die zukünftigen Beziehungen zwischen den USA und Europa haben wird.