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Tegel-Drama: Flüchtlingslager kostet 500 Millionen, Zustände erschreckend!

„Luxuspreise für Elend: Im größten Flüchtlingslager Europas am ehemaligen Flughafen Tegel in Berlin herrschen chaotische Zustände – Kosten von 250 Euro pro Flüchtling und Tag trotz untragbarer Lebensbedingungen, Experten schlagen Alarm, während Gelder in fragwürdige Stellen fließen.“

Wir befinden uns im ehemaligen Flughafen Tegel in Berlin, wo sich derzeit das größte Flüchtlings- und Migrantenlager Europas befindet. Das Lager bietet weder Privatsphäre noch angemessene Lebensbedingungen für seine Bewohner, darunter Männer, Frauen und Kinder, die auf 12 Quadratmeter in offenen Zelten zusammengepfercht sind. Ein Gefühl der Enge und des Chaos ist bei diesem Anblick unvermeidlich.

Das Lager ist mittlerweile Heimat von etwa 5000 Menschen, und es wird erwartet, dass die Zahl auf 8000 anwächst. Die Unterbringungskosten sind enorm, und zwar bis zu 250 Euro pro Person und Tag – das entspricht den Preisen eines Luxushotels. Laut Informationen von m.bild.de belaufen sich die gesamten jährlichen Kosten auf etwa 500 Millionen Euro an Steuergeldern.

Hohe Kosten und fragwürdige Zustände

Der migrationspolitische Sprecher der Berliner Grünen, Jian Omar, äußert scharfe Kritik an den Zuständen: „Tegel kostet zehnmal so viel wie andere Unterkünfte, die viel bessere Standards haben.“ Dies unterstreicht die Ineffizienz und fragwürdige Verwaltung des Lagers, welches zudem als „Geldverbrennungsmaschine“ tituliert wird. Die Vielzahl an Sicherheitsleuten und deren überhöhte Kosten tragen zur finanziellen Belastung bei: Intern werden 24.000 Euro pro Jahr kalkuliert, tatsächlich erhalten diese jedoch 155.000 Euro an Steuergeldern.

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Das Lager wird nicht nur von Sicherheitskräften streng bewacht, sondern auch von Zaunanlagen umgeben, die den Einstieg und Ausstieg reglementieren. Bewohner berichten von Diebstählen und sexueller Belästigung; die Zustände sind bedrückend und beängstigend. Frauen klagen darüber, von Sicherheitskräften sowie anderen Flüchtlingen belästigt zu werden. Schulpflichtige Kinder besuchen Lagerschulen, was ihre Integration ins normale Leben erheblich erschwert.

Bewohner erzählen ihre Geschichten

Einige Bewohner, wie z.B. Dave (22) und Issa (18) aus der Ukraine, nehmen die Situation gelassen hin, während andere, wie Ilya (25), ebenfalls aus der Ukraine, starke Kritik äußern: „Gib mir 100 Euro pro Tag und ich lebe in Berlin wie ein König. Und nicht mit dreckigen Toiletten und schlechtem Essen.“ Auch D. (35), der anonym bleiben will, fühlt sich unsicher und bedroht: „Meine Familie ist christlich, wir müssen uns Tag und Nacht Schimpfwörter von muslimischen Nachbarn anhören.“

Die Missstände in der medizinischen Versorgung verschärfen die Problematik. Ein Bewohner berichtet, dass seine Frau vier Tage lang krank war, bevor sie Schmerzmittel erhielt. Auch Vika (55) aus der Ost-Ukraine beklagt die Zustände und die anhaltende Trägheit der Aufenthaltsgenehmigungsprozesse: „Viele liegen auf dem Bett und machen nichts, können ohne diese Dokumente keinen Deutschkurs bekommen, dürfen nicht arbeiten.“

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Omar, der selbst als Student aus Syrien nach Deutschland gekommen ist, betont die Notwendigkeit einer besseren, effizienteren Lösung. Er argumentiert, dass mit den vorhandenen Mitteln wesentlich bessere Unterkünfte geschaffen werden könnten. Die landeseigene Messe Berlin rechtfertigt die Situation mit der Notwendigkeit humanitäre Katastrophen abzuwenden.

Trotz der Pläne, das Lager so schnell wie möglich abzubauen, wurde bereits eine halbe Milliarde Euro für das Jahr 2025 bereitgestellt. Die Zukunft bleibt ungewiss und die Kritik an den bestehenden Zuständen wächst. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf m.bild.de.

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