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Taxi-Schleusung auf der A8: Polizei stoppt brisante Fahrt bei Rosenheim!

Rosenheim (Bayern) – Ein Taxi voller Geheimnisse auf der A8! Am frühen Sonntagmorgen stoppten aufmerksame Beamte einen in Deutschland zugelassenen Wagen, der mit vier mutmaßlichen syrischen Migranten in Richtung Rosenheim unterwegs war. Der Fahrer, ein 29-jähriger Afghane, geriet ins Visier der Polizei.

Die Essenz des Dramas: Ein Taxifahrer mit einer deutschen Niederlassungserlaubnis wurde verhaftet, als die Polizei Verdacht auf Schleusertätigkeit schöpfte. Der Grund? Seine Passagiere hatten keine Papiere vorzuweisen und gaben an, Syrer im Alter zwischen 26 und 34 Jahren zu sein. Sie berichteten, dass Schleuser ihre Reise entlang der berüchtigten „Balkan-Route“ ins deutsch-österreichische Grenzgebiet organisiert hätten. Doch der Fahrer schwor, von alledem nichts gewusst zu haben, und nahm angeblich nur einen normalen Fahrauftrag entgegen.

Merkwürdige Umstände: Keine Fahrtanfrage, kein Taxameter

Ein Detail ließ jedoch die Alarmglocken schrillen: Das Taxameter war ausgeschaltet, und die Bundespolizei konnte bei der im Landkreis Berchtesgadener Land ansässigen Taxizentrale keine Anfrage für diese nächtliche Fahrt finden. Dies wirft Fragen zur Glaubwürdigkeit der Erklärungen des Taxifahrers auf.

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Die Geschichte endet geteilten Weges: Die vier syrischen Reisenden wurden in eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge nach München gebracht. Der Fahrer hingegen wurde zwar vernommen, fand jedoch seine Freiheit wieder, wenngleich der Verdacht der Schleusertätigkeit weiterhin im Raum steht.

Quelle/Referenz
m.bild.de

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