Ketsch – Die Südwest-AfD hat genug von Chaos und Zank! Nach tumultartigen Szenen bei ihrem letzten Parteitag in Rottweil, wo hitzige Diskussionen und Buhrufe die Veranstaltung prägten, hat die Partei eine radikale Wende angekündigt. Künftig soll alles geordneter und professioneller ablaufen. Die Zeiten der offenen Bühne, auf der sich die Mitglieder gegenseitig zerfleischen, sind vorbei!
Der Landesparteitag in Ketsch im Rhein-Neckar-Kreis hat entschieden, dass künftig nur noch Delegierte an den Parteitagen teilnehmen dürfen. Diese Änderung der Satzung soll die Unberechenbarkeit reduzieren, die bisher herrschte, wenn alle Mitglieder teilnehmen und abstimmen konnten. Die Unklarheit über die Anzahl der Teilnehmer und deren politische Ausrichtung hat die Organisation der Veranstaltungen erheblich erschwert.
Ein neuer Kurs für die AfD
Mit dieser neuen Strategie will die Südwest-AfD nicht nur ihre internen Machtverhältnisse stabilisieren, sondern auch ein professionelleres Auftreten in der Öffentlichkeit zeigen. Es geht um viel Geld und Einfluss! Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die politische Landschaft im Südwesten haben, da die Partei sich nun besser organisieren und ihre Position stärken kann. Die Südwest-AfD ist entschlossen, sich von ihrem chaotischen Image zu verabschieden und in Zukunft geschlossen aufzutreten.