Politik

Sturms Erfolgskonzept: Von Underdogs zu Topspielern in der Liga

Die Erfolgsgeschichte des SK Sturm: Wie sich der Verein durch kluge Transferpolitik an die Spitze kämpft

Der SK Sturm, der in der vergangenen Saison überraschend das Double mit Meisterschaft und Cup gewann, steht nun vor neuen Herausforderungen. Als Gejagter sind sie nun die Zielscheibe für alle anderen Klubs, obwohl Salzburg weiterhin finanziell führend ist. Doch die Grazer haben in den letzten vier Jahren gezeigt, dass ein durchdachtes Konzept und kluge Transferpolitik sie über sich selbst hinauswachsen lassen können.

Andreas Schicker, der Geschäftsführer des SK Sturm, konnte mit Trainer Christian Ilzer eine erfolgreiche Zusammenarbeit aufbauen. Durch Transfers von Spielern wie Kelvin Yeboah, Rasmus Höjlund und Emanuel Emegha wurden Rekordverkäufe erzielt. Diese Transfers legten den Grundstein dafür, dass der Klub auch international Anerkennung fand, und größere Vereine nun gerne ihre Spieler bei Sturm weiterentwickeln möchten.

Ein Beweis für die positive Transferpolitik des SK Sturm ist die Leihe von Lovro Zvonarek vom FC Bayern München. Vor einigen Jahren wäre eine solche Kooperation undenkbar gewesen. Spieler wie Kjell Scherpen und Malick Yalcouye wurden ebenfalls an Sturm ausgeliehen. Diese Deals sind nicht nur für die Entwicklung der Spieler wichtig, sondern auch für die finanzielle Stabilität des Vereins.

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Die Einnahmen aus der Champions League werden den Umsatz des SK Sturm auf über 60 Millionen Euro bringen – das Vierfache eines normalen Jahres. Auch der Verkauf von Alexander Prass spielte eine entscheidende Rolle in dieser finanziellen Entwicklung. Doch auch wenn weitere millionenschwere Transfereinnahmen möglich sind, darf man sich nicht darauf verlassen. Teilnahmen an der Champions League könnten aufgrund des Rückfalls in der Fünfjahreswertung ein Wunschtraum bleiben.

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, setzt Sturm auf das Leihgeschäft, um Spieler mit Potenzial zu entwickeln. Spieler wie Prass, Zvonarek, Scherpen oder Yalcouye wären für Sturm alleine wohl zu teuer. Dank der Leihen können sie in Graz reifen und den Klub stärken. Die Vereinbarungen enthalten oft Klauseln, die Sturm finanziell belohnen, wenn die Spieler bestimmte Leistungen erbringen oder teuer verkauft werden.

Ein Beispiel für klare Entscheidungen im Transfergeschäft ist Manprit Sarkaria, der nicht für die Champions League gemeldet wurde und verkauft werden soll. Diese Strategie zeigt, dass der SK Sturm seine Transferpolitik gezielt plant, um langfristig erfolgreich zu sein und sich international zu etablieren.

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