Keir Starmer, der britische Premierminister, hat in einer jüngsten Rede auf einer Parteikonferenz in Liverpool verraten, wie wichtig Musik für ihn ist. Der 62-Jährige, der auch in seiner Jugend das Flötespielen liebte, erklärte, dass die Werke großer deutscher Komponisten wie Beethoven und Brahms ihm in schwierigen Zeiten Trost spenden. „Es ist ein Gefühl, das viele Menschen kennen: Wenn die Musik dich fesselt oder ein Buch, ein Gemälde oder ein Theaterstück dich berührt“, meinte Starmer und lieferte damit einen Einblick in seine persönliche Verbindung zur Musik.
Er bezog sich humorvoll auf die Kritiken zu seiner Rede, als er sagte: „Selbst heute halte ich mich an Beethoven oder Brahms in den Momenten, in denen – wie soll ich es sagen – die Kritiken nicht so gut sind.“ Starmer schloss mit einem Witz, dass er für den nächsten Tag schon einmal Schostakowitsch vorbereiten wollte, was seinen Sinn für Humor unterstreicht.
Musikalische Wurzeln
In seiner Kindheit hatte Starmer die Möglichkeit, an der angesehenen Guildhall School of Music and Drama in London Musikunterricht zu nehmen. Dies war für den Jungen aus der Arbeiterklasse eine außergewöhnliche Gelegenheit. Dennoch betonte er in einem Interview mit der „Times“, dass er Musik nie als Karriereoption sah. Stattdessen entwickelte sich eine lebenslange Leidenschaft für die Kunstform, die ihn bis heute begleitet. Die Bedeutung der Musik in seinem Leben zeigt sich nicht nur in seinen Erinnerungen, sondern auch in der Art, wie er mit den Herausforderungen des politischen Lebens umgeht. Seine Leidenschaft für die Musik spiegelt sich in seiner Persönlichkeit wider und bleibt ein zentraler Bestandteil seiner Identität als Premierminister.
Starmer, der seit Juli 2023 im Amt ist, setzt sich aktiv für die Kultur und die Kunst ein, da er der Überzeugung ist, dass diese Bereiche das gesellschaftliche Leben bereichern. Seine klare Verbindung zur Musik könnte als Inspiration für die Botschaften und Politiken angesehen werden, die er in seiner Amtszeit verfolgt.
Für weitere Informationen über die musikalische Affinität von Keir Starmer und seine politische Laufbahn, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.westfalen-blatt.de.