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Spürbare Erleichterungen für die Medizintechnik aus Baden-Württemberg!

Ein dramatischer Schritt für die Medizintechnikbranche: Das Europäische Parlament hat endlich die ersehnten Reformen der Medizinprodukteverordnung (MDR) abgesegnet und nimmt damit wichtige Vorschläge aus Baden-Württemberg auf! Dies könnte höchste Zeit sein, denn die Branche leidet unter schwerwiegenden regulatorischen Problemen, die die Produktentwicklung und Einführung neuer Technologien hemmen.

Die Resolution ist ein Lichtblick! Anfang 2025 wird die Europäische Kommission nun beauftragt, die bestehenden Mängel zu beheben. „Wir haben hart gearbeitet, um die Stimmen unserer Unternehmen in Brüssel zu vertreten, und unsere Vorschläge aus dem Jahr 2021 sind nun in der politischen Diskussion angekommen“, erklärt Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg. Sie fordert die Kommission auf, den Appell ernst zu nehmen und die dringend benötigten Erleichterungen zum Schutz der Unternehmen in regulierungsfreundliche Maßnahme umzusetzen. Ein wichtiges Ziel? Planungssicherheit für die Hersteller, insbesondere im Bereich der Nischenprodukte für seltene Erkrankungen, ist nötig, um Fortschritte zu erzielen!

Dringende Maßnahmen gefordert

Doch der Weg ist noch lang! Im Europäischen Parlament gibt es zwar vielversprechende Diskussionen, jedoch ist man sich noch nicht über den Zeitplan für eine umfassende Evaluation der MDR einig. Hoffmeister-Kraut bleibt optimistisch und drängt auf Fortschritt: „Wir haben konkrete Vorschläge, unter anderem das Zehnpunktepapier der Clusterinitiative Medical Mountains, das im Juni 2024 in Tuttlingen präsentiert wurde. Eine schnelle Umsetzung dieser Maßnahmen könnte die hohen Kosten mindern, die Unternehmen bei der Einhaltung der regulatorischen Anforderungen entstehen. Die Zeit drängt, und die Medizintechnikbranche benötigt sofortige Entlastung!“.

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Die Lage ist angespannt! Die Deutsche Industrie- und Handelskammer hat bereits Alarm geschlagen und die Situation der Medizinprodukte-Hersteller als besorgniserregend bezeichnet – die Beteiligten erwarten nun mit Spannung, wie sich die Dinge entwickeln werden. Es bleibt abzuwarten, ob die EU die notwendigen Schritte schnell und entschieden umsetzen kann.

Quelle/Referenz
baden-wuerttemberg.de

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