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SPÖ fordert schrittweise Arbeitszeitverkürzung und gerechtere Besteuerung für mehr Gerechtigkeit

SPÖ-Seltenheim hat die Aussagen von IV-Chef Knill in der ORF-Pressestunde scharf kritisiert. Seltenheim bezeichnet die Industriellenvereinigung als Lobby der Großkonzerne und Superreichen, die arbeitende Menschen angreifen. Er wirft ÖVP und IV vor, den Druck auf arbeitende Menschen zu erhöhen, während Großkonzerne und Superreiche mit Steuergeschenken belohnt werden. Seltenheim lehnt Forderungen nach einer Erhöhung der Arbeitszeit, Bestrafungen für Teilzeitkräfte und Pensionskürzungen ab. Er betont, dass das Budgetdesaster der schwarz-grünen Regierung hausgemacht ist und dass die SPÖ nicht zulassen wird, dass bei Pensionen, Gesundheit und Bildung gespart wird.

Im Gegensatz zur ÖVP und IV setzt sich die SPÖ für die Rechte der Arbeitnehmer*innen ein und strebt nach mehr Gerechtigkeit. Seltenheim fordert eine schrittweise Verkürzung der Arbeitszeit, beginnend bei besonders anspruchsvollen Berufen wie der Pflege. Die schrittweise Reduktion auf eine 4-Tage-Woche und ein gesünderes und produktiveres Arbeitsleben seien laut Seltenheim möglich und werden bereits in Pilotprojekten in verschiedenen europäischen Ländern erprobt.

Ein weiteres Anliegen Seltenheims ist eine gerechtere Besteuerung der Superreichen. Er betont, dass Arbeitnehmer*innen bereits stark besteuert werden, während große Vermögen kaum zum Staatshaushalt beitragen. Seltenheim fordert eine gerechte Millionärssteuer, die jährlich 5 Milliarden Euro einbringen würde und dringend benötigt werde, um die Lebensbedingungen der breiten Bevölkerungsmehrheit zu verbessern. Er verweist auch auf eine aktuelle OGM-Umfrage, die zeigt, dass die große Mehrheit der Bevölkerung eine gerechte Besteuerung von großen Vermögen und Erbschaften befürwortet.

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Abschließend warnt Seltenheim vor Einschnitten beim Sozialstaat, der Gesundheitsversorgung und den Pensionen in Milliardenhöhe unter einer blau-schwarzen Schreckenskoalition. Die SPÖ werde dies nicht zulassen und werde sich dafür einsetzen, dass bei Arbeitnehmerinnen, Familien und Pensionistinnen nicht gekürzt wird.

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim die Aussagen von IV-Chef Knill scharf kritisiert hat. Seltenheim wirft der Industriellenvereinigung vor, arbeitende Menschen anzugreifen und bezeichnet sie als Lobby der Großkonzerne und Superreichen. Er fordert eine schrittweise Verkürzung der Arbeitszeit und eine gerechtere Besteuerung von großen Vermögen. Die SPÖ setze sich für die Rechte der Arbeitnehmer*innen ein und trete für mehr Gerechtigkeit ein. www.ots.at schrieb darüber.

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