SPÖ-Holzleitner kritisiert mögliche Kürzungen des AMS-Frauenbudgets als „völlig falschen Weg“
Die stv. Klubvorsitzende und Frauensprecherin der SPÖ, Eva-Maria Holzleitner, hat ihre volle Unterstützung für die Forderungen und Kritik mehrerer Frauenorganisationen an den geplanten Kürzungen des AMS (Arbeitsmarktservice)-Budgets ausgesprochen. Holzleitner betonte, dass mögliche Kürzungen bei der Unterstützung von Frauen am Arbeitsmarkt der völlig falsche Weg wären. Die SPÖ strebt an, dass Frauen unabhängig leben können – sowohl während ihrer Ausbildung und Berufstätigkeit als auch in der Pension.
Holzleitner argumentierte, dass gerade nach den letzten Jahren, die von Krisen geprägt waren, Investitionen in die Frauenförderung und -integration wichtiger seien als Kürzungen. Die SPÖ erachte es als unerlässlich, kompetente Frauen in allen Bereichen der Arbeitswelt zu haben, von der Pflege bis zur Technik. Das AMS leiste dabei eine unverzichtbare und erfolgreiche Arbeit, um dieses Ziel zu erreichen.
Die SPÖ forderte von der Regierung eine solide und verlässliche Finanzierung für das AMS, anstatt ständig Kürzungen zu fantasieren. Das nächste Budget-Jahr werde von einer künftigen Regierung gestaltet werden. Die SPÖ appelliert daher klar, dass Frauen alle Chancen am Arbeitsmarkt ermöglicht werden sollten.
Holzleitner betonte zudem, dass die SPÖ weiterhin für Arbeitsbedingungen eintritt, die Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen. Dazu gehöre beispielsweise eine Kinderbetreuung, die Vollzeitarbeit ermöglicht, sowie die Möglichkeit einer gesunden Arbeitsbelastung bis zum Pensionsantritt. Die SPÖ sieht noch viel Arbeit in diesem Bereich und braucht daher das AMS als starken Partner mit solider Finanzierung.
In der folgenden Tabelle sind einige wichtige Fakten zum AMS und der Frauenförderung in Österreich dargestellt:
| — | — |
| AMS-Budget | … |
| Zahl der Arbeitslosen | … |
| Anteil der Frauen an den Arbeitslosen | … |
| Frauen in Führungspositionen | … |
| Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen | … |
Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung auf die Forderungen der SPÖ eingehen wird und ob sich das AMS-Budget für Frauen tatsächlich verringert. Die Frauenpolitik und die Förderung der Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt werden in Österreich weiterhin wichtige Themen bleiben.
Quelle: SPÖ Pressedienst / ots
