Die derzeitigen Diskussionen über Familienzusammenführungen stellen zweifellos große Herausforderungen dar. Alleine in Wien kommen jeden Monat etwa 300 schulpflichtige Kinder an, was bis zum Ende des Schuljahres zu etwa 140 neuen Schulklassen führt. SPÖ-Integrationssprecher Christian Oxonitsch kritisiert, dass die Bundesregierung und das Bildungsministerium diese Zahlen seit Monaten kennen, aber weder mit den Bildungsdirektionen noch mit den Schulerhaltern geteilt haben. Oxonitsch bezeichnet die fehlende Vorbereitung seitens des Bildungsministeriums als Arbeitsverweigerung des Ministers. Um den entstehenden Mehrkosten für Schulen entgegenzuwirken, hat Oxonitsch einen Entschließungsantrag im Parlament eingebracht, der die rasche Errichtung eines Sondertopfs fordert. Dabei dient der 2016 geschaffene „Integrationstopf“ als Vorbild, der Schulen bei steigenden Flüchtlingszahlen mit zusätzlichen Lehrern, Schulsozialarbeitern und Schulpsychologen unterstützt hat. Oxonitsch betont, dass die Bundesregierung erfolgreiche Modelle aus der Vergangenheit berücksichtigen sollte. Er appelliert an die Regierungsmitglieder, nicht länger untätig zu sein und schnell zu handeln, um weitere Verzögerungen zu vermeiden.
Um den Lokalkontext besser zu verstehen und mögliche lokale Auswirkungen zu beschreiben, ist es wichtig, die Anzahl der zugewanderten Familien in der Region sowie die Kapazitäten der Schulen zu kennen. Informationen über die Anzahl der schulpflichtigen Kinder, die monatlich in der jeweiligen Region ankommen, könnten dabei helfen, den Bedarf an zusätzlichen Klassen und Ressourcen zu ermitteln.
Fakten:
– In Wien kommen jeden Monat etwa 300 Kinder im schulpflichtigen Alter an.
– Bis zum Ende des Schuljahres müssen etwa 140 neue Schulklassen geschaffen werden.
– Das Bildungsministerium hat die Zahlen der Familienzusammenführungen seit Monaten, aber weder mit den Bildungsdirektionen noch mit den Schulerhaltern geteilt.
– Oxonitsch kritisiert die fehlende Vorbereitung seitens des Bildungsministeriums und bezeichnet es als Arbeitsverweigerung des Ministers.
– Oxonitsch hat einen Entschließungsantrag im Parlament eingebracht, der die Errichtung eines Sondertopfs zur Abfederung der Mehrkosten für Schulen fordert.
– Als Vorbild dient der im Jahr 2016 geschaffene „Integrationstopf“, der Schulen mit zusätzlichen Lehrern, Schulsozialarbeitern und Schulpsychologen unterstützt hat.
Historische Fakten:
– Im Jahr 2016 wurde der „Integrationstopf“ geschaffen, um Schulen bei steigenden Flüchtlingszahlen zu unterstützen.
– Der „Integrationstopf“ hat Schulen mit zusätzlichen Lehrern, Schulsozialarbeitern und Schulpsychologen ausgestattet.
Tabelle:
Fakten | Zahlen |
---|---|
Anzahl der schulpflichtigen Kinder/Monat | 300 |
Anzahl der neuen Schulklassen/Schuljahr | 140 |
Es ist wichtig zu beachten, dass lokale Daten und Statistiken eingefügt werden müssen, um den genauen Kontext der Situation in der Region widerzuspiegeln.
Quelle: SPÖ-Parlamentsklub / ots