Kiel, der Puls der Sicherheit! Die Spezialeinheiten der Landespolizei Schleswig-Holstein haben am Donnerstag, dem 14. November 2024, ein glanzvolles Fest gefeiert, denn sie blicken stolz auf 50 Jahre Heldentum in gefährlichen Lagen zurück. Im Auditorium der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Altenholz ehrte Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack vor stolzen 300 Gästen aus Politik und Bundeswehr die unschätzbare Rolle der Mobiles Einsatzkommando (MEK) und Spezialeinsatzkommando (SEK) für die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen Deutschlands.
"Bei Geiselnahmen, Entführungen und der Festnahme besonders gefährlicher Verbrecher sind diese mutigen Männer und Frauen immer da, wenn es darauf ankommt," betonte die Ministerin in ihrer beeindruckenden Ansprache. Das erste SEK wurde in den 1970er Jahren ins Leben gerufen, als die Welt durch die schrecklichen Geiselnahmen im Münchener Olympiadorf erschüttert wurde. Schleswig-Holsteins erste Spezialeinheit startete 1974. Diese Elitekräfte sind auf alles vorbereitet und kämpfen im Dienste der Gerechtigkeit! Seit der Zusammenlegung von SEK und MEK beim Landeskriminalamt 2005 agieren sie als unerschütterliche Einheit, ausgestattet mit hochmoderner Technik.
Glorreiche Einsätze!
Zu den spektakulärsten Einsätzen gehört die historische Festnahme des RAF-Terroristen Christian Klar im Jahr 1982. Mit schockierendem Mut schlich sich das SEK wochenlang in Erdlöchern an einem Waffendepot vorbei! Im Juli 1997 verhinderten Experten unblutig eine Geiselnahme in der Justizvollzugsanstalt Lübeck. Auch die berüchtigte "Panzerknacker-Bande" wurde 2005 auf frischer Tat ergriffen – man erinnere sich an die Horrormasken und die Sprengungen von Geldautomaten im Norden!
Mit Blick auf die ständig wachsenden Bedrohungen aus der ganzen Welt, die sogar Schleswig-Holstein erreichen, äußerte der stellvertretende LKA-Direktor Rolfpeter Ott: "Die Herausforderungen von 1974 sind heute relevanter denn je!"
Details zur Meldung
