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Sparmaßnahmen in Marktheidenfeld: Stadt schließt Gürtel enger!

In Marktheidenfeld stehen dunkle Zeiten bevor! Der Bürgermeister, Thomas Stamm, kündigte in seiner Haushaltsrede vor zwei Wochen an, dass die Stadt sich auf Jahre des Sparens vorbereiten muss. Der dramatische Rückgang der Gewerbesteuer trifft die Stadtkassen hart. In der Stadtratssitzung am Donnerstag äußerten die Fraktionsvorsitzenden ihre Besorgnis über die prekären finanziellen Verhältnisse. Der Haushaltsbeschluss steht in vier Wochen an, und alle wissen: Es wird eng!

Ein großes Sorgenkind ist das Wonnemar, das der Stadt immense Investitionen abverlangen könnte, was die Situation noch komplizierter macht. Martin Harth von der SPD bemerkte, dass unsichere Kosten die Stadt vor massive Herausforderungen stellen. Alle Fraktionen schlagen vor, die Vereins- und Jugendförderung zu reformieren, während gleichzeitig bisherige Zuschüsse gestrichen werden! 190.000 Euro sollen nun im kommenden Haushalt bereitgestellt werden – ein harter Schnitt in unsicheren Zeiten.

Sparmaßnahmen dringend notwendig!

Die CSU, unter Führung von Wolfgang Hörnig, spricht Klartext: „Schmerzliche Maßnahmen“ sind unvermeidlich! Die städtischen Rücklagen drohen bis 2027 aufzubrauchen. Hörnig sieht Einsparpotential bei freiwilligen Ausgaben – von Musikschule bis Bauhof. Vor allem die Kitas, mit einer geschätzten Defizitsumme von 3,9 Millionen Euro für 2025, stellen hohe Anforderungen an den Geldbeutel. „Schnellere Terminkontrollen bei Bauvorhaben könnten unnötige Kosten vermeiden“, so Hörnig.

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Heinz Richter von proMAR warnt vor den schnell steigenden Personalkosten – eine enorme Herausforderung für die Stadt! Die Fraktionen machen sich ernsthafte Gedanken über die dringendsten Projekte – wenige neue Aufgaben sind willkommen, bis die laufenden abgeschlossen sind. Für die Freien Wähler bleibt die Hoffnung bestehen, dass Marktheidenfeld trotz der Schwierigkeiten noch über eine gute Struktur an Einnahmequellen verfügt. Dennoch rufen sie zur Digitalisierung und Modernisierung auf, während die Grünen den Klimaschutz in den Vordergrund stellen und endlich ihren lange aufgeschobenen Hitzeaktionsplan aktivieren wollen.

Quelle/Referenz
mainpost.de

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