„Keine Option“ – Markus Söder, der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident, hat mit klaren Worten seine Ablehnung einer Koalition zwischen Union und Grünen im Bundestag bekräftigt. In der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ erklärte er unmissverständlich: „Schwarz-Grün ist für uns keine Option“. Söder fordert einen echten Richtungswechsel bei der Bundestagswahl und sieht in der aktuellen Politik der Grünen keine Lösung für die Herausforderungen Deutschlands. Er kritisierte den Grünen-Parteitag als „Selbstbeweihräucherung“ ohne echte Lösungsansätze.
Der CSU-Chef ließ keinen Zweifel daran, dass auch Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) ähnliche Bedenken äußerte. „Jetzt hatte man gehofft, das ändert sich“, so Söder. Doch die neuen Parteivorsitzenden der Grünen, die er als „niemanden bekannten“ bezeichnete, würden an der Realität nichts ändern. „Das ist alter Essig in vielleicht neuen Schläuchen“, betonte er und verwies auf die bekannten Gesichter wie Annalena Baerbock und Robert Habeck. „Das wird nicht funktionieren“, fügte er hinzu.
Kritik an der Grünen Politik
Söder ließ kein gutes Haar an den Grünen, die seiner Meinung nach bei der Migration blockiert haben und das Land wirtschaftlich in eine schwierige Lage gebracht haben. „Man tut sich in Deutschland keinen Gefallen, wenn man dies einfach verlängert“, warnte er. Sein klares Fazit: „Wir bleiben beim Nein zu Schwarz-Grün“. Diese Worte unterstreichen die Entschlossenheit der CSU, sich von den Grünen abzuwenden und eine andere politische Richtung einzuschlagen.