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Silvia Breher: Mit 98,7 Prozent im Wahlkreis Cloppenburg-Vechta in den Wahlkampf

Silvia Breher wurde mit 98,7 Prozent der Stimmen zur CDU-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 32 Cloppenburg-Vechta gewählt und tritt im Wahlkampf zur Bundestagswahl am 28. September 2025 an, wobei sie auf die Unterstützung ihrer Partei zählt und sich gegen die aktuelle Ampelregierung positioniert.

Im Wahlkreis Cloppenburg-Vechta hat die CDU kürzlich ein beeindruckendes Zeichen der Unterstützung für Silvia Breher gesetzt. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 98,7 Prozent der Stimmen wurde die Abgeordnete als Bundestagskandidatin nominiert. Nur eine Stimme wurde gegen sie abgegeben, während eine Enthaltung bei der Versammlung in Holdorf verzeichnet wurde. In einem emotionalen Moment feierten die Delegierten die Bewerberin mit stehenden Ovationen und langem Applaus.

Breher, die seit 2017 dem Deutschen Bundestag angehört, ist nicht nur eine erfahrene Politikerin, sondern auch eine langjährige Verfechterin ihrer Region. Die 51-Jährige versprach, sich weiterhin intensiv für die Belange der Menschen im Oldenburger Münsterland einzusetzen. Ihr Beruf als Rechtsanwältin und ihre vorherige Position als Geschäftsführerin des Kreislandvolkverbandes Vechta haben ihr eine fundierte Basis geschaffen, die sie in ihrem politischen Werdegang nutzt.

Politische Agenda und Herausforderungen

Breher scheut sich nicht, klare Positionen zu vertreten und wagt es, die aktuelle Regierung offen zu kritisieren. Sie bezeichnete die Ampelkoalition als „abgewählt“ und warf der SPD vor, einen „totalen Realitätsverlust“ zu erleiden. Insbesondere angesichts der jüngsten Landtagswahlen fordert sie eine Rückbesinnung der demokratischen Parteien auf ihre Wurzeln und einen „Schulterschluss“, um die Herausforderungen der Migration zu bewältigen, unter anderem durch eine Begrenzung der Zuwanderung.

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Ein zentraler Punkt in Brehers Agenda ist die Abschaffung des Bürgergeldes – eine klare Ansage an die Wähler, dass die CDU den Fokus wieder auf Anreize zur Arbeit legen will. Sie betont, dass „Arbeit sich wieder lohnen muss“ und dass es wichtig ist, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zu verbessern. In diesem Zusammenhang kündigte sie an, im Falle eines Wahlsieges das bestehende Cannabisgesetz überprüfen und gegebenenfalls zurücknehmen zu wollen.

Breher hat auch die Bedeutung von Bildungsfragen hervorgehoben. So fordert sie beispielsweise eine verpflichtende Altersfeststellung für Social-Media-Nutzung sowie ein Verbot der privaten Handynutzung in Schulen. Sie sieht hierin eine wichtige Maßnahme, um zukünftige generationsübergreifende Probleme zu vermeiden und die Schülerinnen und Schüler optimal auf das Leben vorzubereiten.

Ihr amtierender Kreisvorsitzender, Jochen Steinkamp, lobte Breher als „Stimmenkönigin Deutschlands“ und ist zuversichtlich, dass sie ihre herausragenden Wahlergebnisse der vergangenen Wahlen wiederholen kann. Mit einem ersten Sieg 2017, bei dem sie mit 57,7 Prozent der Erststimmen gewann, und einem soliden Ergebnis von 49 Prozent bei der letzten Wahl 2021 hat Breher bereits bewiesen, dass sie bei den Wählern beliebt ist.

Silvia Breher ist entschlossen, die politischen Herausforderungen im Wahlkampf offensiv anzugehen und sieht ihren Wahlkreis als „ihre Basis“. Ihre Motivation: Täglich für die Menschen in ihrer Heimat zu arbeiten und sie in Berlin zu vertreten. Letztendlich steht ihre Kandidatur für den Bundestag nicht nur für ihre politische Ambitionen, sondern auch für eine starke Verbindung zur Region und ein Versprechen an die Bürger, deren Interessen zu vertreten.

– NAG

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