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Sicherheitsoffensive in Hessen: Tausende Kontrollen und Festnahmen!

Hessen startet Innenstadtoffensive mit rekordverdächtigen 30.000 Personenkontrollen: Über 15.000 Polizisten sorgen seit Februar für mehr Sicherheit in zwölf Städten und verhaften dabei zahlreiche Kriminelle!

In Hessen hat die Innenstadtoffensive der Landesregierung für weitreichende Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in urbanen Räumen gesorgt. Seit dem Start dieses Programms im Februar 2024 wurden beeindruckende Maßnahmen ergriffen, darunter fast 30.000 Personenkontrollen in rund 3.000 Einsätzen. Die Offensive zielt darauf ab, nicht nur die Kriminalität zu verringern, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger deutlich zu steigern.

Die Initiative umfasst zwölf Städte, darunter große Metropolen wie Frankfurt und Wiesbaden, die gemeinsam mit mehr als 15.000 Einsatzkräften der Polizei an diesem Projekt beteiligt sind. In den letzten sieben Monaten haben Polizistinnen und Polizisten insgesamt fast 88.000 Arbeitsstunden in diese Kontrollen investiert, wobei über 900 Festnahmen, einschließlich mehr als 200 Vollstreckungen von Haftbefehlen, dokumentiert wurden.

Fokus auf Krisengebiete

Einer der Hauptschwerpunkte dieser Offensive liegt auf besonders reizvollen und problematischen Orten, wie Wettbüros, Spielhallen und Szenelokalen. Dies zeigt sich besonders in Kassel, wo die neu gegründete Ordnungseinheit „City“ innerhalb von nur vier Monaten fast 1.000 Personen kontrollierte. In dieser Zeit wurden über 150 Strafverfahren eingeleitet und 50 Haftbefehle erlassen, darunter 14 gegen mutmaßliche Drogendealer, die nun in Untersuchungshaft sitzen.

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Die Ermittlungen und Razzien haben auch in anderen deutschen Städten, wie dem Bahnhofsviertel in Frankfurt, stattgefunden. Dort wurde vor zwei Wochen bereits die neunte Großkontrolle durchgeführt. „Die Polizei wird weiterhin in kurzen Abständen weitere Maßnahmen durchführen“, äußerte sich Roman Poseck, der Innenminister Hessens, und erläuterte, dass diese Einsätze eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Kriminalität spielen.

Das Programm verfolgt zudem einen multidimensionalen Ansatz: Über die Reisekontrollen hinaus setzt die Landesregierung auf verstärkte Videoüberwachung und die Einführung von Waffenverbotszonen in verschiedenen Kommunen. Viele Städte haben bereits den ersten Schritt unternommen, um diese Maßnahmen zu implementieren. „In Zusammenarbeit mit den Städten haben wir bereits bedeutende Fortschritte erzielt“, erklärte Poseck weiter. Auch die Präventionsmaßnahmen werden in den betroffenen Kommunen verstärkt.

Das Ziel dieser Offensive, durch mehr Polizeipräsenz und einen erhöhten Kontrolldruck die Sicherheitslage in den Innenstädten zu verbessern, soll nicht nur der Bekämpfung von Kriminalität dienen, sondern auch das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung stärken. Diese Initiative hat also nicht nur praktische, sondern auch psychologische Dimensionen, die für die allgemeine Lebensqualität in urbanen Gebieten von großer Bedeutung sind.

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Für die genauen Details und weitere Informationen kann auf den vollständigen Bericht bei www.fr.de verwiesen werden.

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