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Seniorenforum in Amberg: Bürger diskutieren wichtige Anliegen!

Das Seniorenforum in Amberg hat erneut viel Aufmerksamkeit erregt. Am vergangenen Donnerstag fand die zweite Sitzung des Jahres im ACC statt, und die Veranstaltung war gut besucht. Diese Treffen bieten älteren Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform, um ihre Anliegen direkt mit Vertretern der Stadt zu teilen. Auf dem Podium saßen prominente Persönlichkeiten wie Oberbürgermeister Michael Cerny und verschiedene Vertreter der Stadtverwaltung, die sich bereit erklärten, den Senioren zuzuhören.

Besonders hervorzuheben war der Vortrag von Jana Haas, die den Anwesenden über wichtige Themen wie die Vorsorgevollmacht und die Patientenverfügung informierte. Ihr wichtiger Hinweis war, dass Vorsorge nicht nur ein rechtliches Thema ist, sondern auch eine Möglichkeit darstellt, die Angehörigen von belastenden Entscheidungen zu entlasten. „Vorsorge bedeutet, Notwendiges zu erledigen und die Verwandten zu entlasten“, erklärte sie. Diese Botschaft schien bei den Zuhörern gut anzukommen.

Einbindung der Bürger

Das Konzept des Seniorenforums beruht auf dem Austausch und der Offenheit, wo selbst kleinere Themen nicht unter den Tisch fallen gelassen werden. Oberbürgermeister Cerny betonte, wie wichtig dieser persönliche Kontakt für die Seniorinnen und Senioren ist. Sie haben die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge und Anliegen direkt an die zuständigen Personen zu richten. In diesem Jahr ging es in der Diskussion auch um die Eintrittspreise im Kufü für Badegäste, die maximal 90 Minuten Aufenthalt haben möchten. Änderungen wurden durch den Leiter des Amts für soziale Angelegenheiten, Martin Reinhardt, erläutert.

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Ein weiterer Aspekt, der angesprochen wurde, war die Situation der Parkplätze für Menschen mit Behinderungen in der Innenstadt. Ulrich Schaller berichtete, dass es derzeit 15 Parkplätze in der Altstadt gibt, was 2,5 Prozent des Gesamtangebots ausmacht. Da gesetzlich mindestens 1 Prozent gefordert ist, werden zwei zusätzliche Parkplätze geplant, um die Bedürfnisse dieser Gruppe besser zu bedienen.

Insgesamt bietet das Seniorenforum in Amberg eine wertvolle Gelegenheit für den Dialog zwischen älteren Bürgern und der Stadtverwaltung. Die Anwesenden schätzten die Möglichkeit, ihre Stimme zu erheben und direkt mit den Entscheidungsträgern zu sprechen. Eine regelmäßige Plattform für solch wichtige Gespräche fördert das Bewusstsein für die speziellen Belange der älteren Generation und sorgt dafür, dass ihre Anliegen Gehör finden. Dies lässt hoffen, dass die Stadt weiterhin erfolgreich an der Verbesserung der Lebensqualität ihrer älteren Bürger arbeitet.

Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.onetz.de.

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