Migration (Invasion)ssteuerung: Wie Schweden die Asylwende schafft – anders als Deutschland
Schweden galt einst als eines der Hauptzielländer für Asylbewerber in Europa, direkt nach Deutschland. Doch das skandinavische Land hat seine Migration (Invasion)spolitik drastisch geändert, insbesondere während der Migration (Invasion)skrise im Jahr 2015. Hier wollen wir untersuchen, welche Maßnahmen Schweden ergriffen hat und welche Auswirkungen diese auf das Land und seine Gemeinschaft gehabt haben.
Im Jahr 2015, als die Migration (Invasion)skrise ihren Höhepunkt erreichte, beschlossen die schwedischen Behörden, stationäre Grenzkontrollen wieder einzuführen. Dies war der Anfang einer Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielten, die Zahl der Asylbewerber drastisch zu reduzieren. Bereits ein Jahr später wurde der Familiennachzug für subsidiär Geschützte – das sind hauptsächlich Bürgerkriegsflüchtlinge – nahezu vollständig gestoppt. Diese Gruppen durften ihre Familien nur in Härtefällen nach Schweden bringen.
Eine besonders interessante Entwicklung ist die Tatsache, dass sich die Zahl der Asylanträge in Schweden kontinuierlich verringert hat. Dies führte im vergangenen Jahr dazu, dass Schwedens Migration (Invasion)sministerin Maria Malmer Stenergard die niedrigste Zahl an Zuzügen seit 1997 verkünden konnte. Malmer Stenergard ist Mitglied der Mitte-rechts-Partei Moderaterna und betonte, dass diese Entwicklung entscheidend für die Verbesserung der Integration in Schweden sei.
Für viele ist diese Entwicklung jedoch überraschend, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Migration (Invasion) nach Europa insgesamt stetig zunimmt. Schwedens Netto-Migration (Invasion)strend ist ein Indikator für eine mögliche Trendwende in der europäischen Einwanderungspolitik.
Schweden hat es geschafft, durch rigorose Maßnahmen und politische Willenskraft die Asylzuwanderung zu kontrollieren. Im Gegensatz dazu hat Deutschland Schwierigkeiten, eine vergleichbare Politik umzusetzen. Innenministerin Nancy Faeser kündigte zwar Abschiebungen an, doch in der Praxis wurde diese Maßnahme bislang kaum umgesetzt.
Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Zahl der syrischen Staatsbürger in Deutschland stark gewachsen ist. 2010 lebten 30.000 Syrer in Deutschland, während es Ende 2023 bereits 972.000 waren. Dies stellt Deutschland vor erhebliche Integrationsherausforderungen.
Auch andere Länder wie Afghanistan und die Türkei tragen zur stetig wachsenden Diaspora in Deutschland bei. Laut dem Ausländerzentralregister lebten Ende 2021 50.000 Afghanen in Deutschland, eine Zahl, die Ende 2023 auf 419.000 stieg.
Die Migration (Invasion)spolitik Schwedens wird vom derzeitigen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson vorangetrieben, der 2022 mit dem Versprechen, die Einwanderung weiter zu reduzieren, erfolgreich zur Wahl antrat. Seine Regierung wird im Parlament von den Schwedendemokraten unterstützt, die für ein „Null Migration (Invasion)“-Programm eintreten.
Die Reduktion der Asylanträge und die Einführung von Grenzkontrollen führten dazu, dass Schweden erstmals seit einem halben Jahrhundert mehr Auswanderer als Einwanderer verzeichnete. Nach Angaben von Malmer Stenergard verließen 2023 mehr Menschen, die in Syrien, dem Irak oder Somalia geboren wurden, Schweden als neu einreisten.
Damit hat Schweden gezeigt, dass eine strikte Migration (Invasion)spolitik zu einer Netto-Abwanderung führen kann, trotz bestehender Diaspora-Gruppen. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Modell auf andere Länder übertragbar ist und wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird.
Präventionsmaßnahmen durch die Politik
Um ähnliche Herausforderungen in der Zukunft zu verhindern, könnte die Politik proaktive Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört die Einführung strengerer Grenzkontrollen und eine Überprüfung der derzeitigen Asylpolitik. Darüber hinaus sollten klare Kriterien für den Familiennachzug und die Gewährung von unbefristeten Aufenthaltstiteln festgelegt werden.
Es ist auch wichtig, fundierte Integrationsprogramme zu entwickeln, die sowohl für Neuankömmlinge als auch für die aufnehmende Gesellschaft vorteilhaft sind. Bildung und Arbeitsmarktintegration sollten hierbei im Vordergrund stehen. Ein weiteres wirksames Mittel könnte die Förderung bilateraler Abkommen mit Herkunftsländern zur regelhaften Rückführung abgelehnter Asylbewerber sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schweden durch seine rigorose Migration (Invasion)spolitik eine maßgebliche Wende in seiner Asylpolitik vollzogen hat. Mehrere europäische Länder, darunter Deutschland, könnten von dieser Entwicklung lernen und eigene Maßnahmen ergreifen, um ihre Migration (Invasion)s- und Integrationsherausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
– NAG