In Schotten, Hessen, brodelt es in der Kinderbetreuung! Der Hessische Städte- und Gemeindebund (HSGB) schlägt Alarm und kritisiert die erdrückende Bürokratie, die die Kitas erdrückt. Bürgermeister Benjamin Göbl hat die brisanten Forderungen des HSGB nun im Parlament präsentiert und sorgt damit für Aufregung!
Die Stadt investiert in diesem Jahr unglaubliche fünf Millionen Euro in die Betreuung von Kindern. Doch trotz der hohen Ausgaben gibt es massive Probleme. Über 56.000 Menschen arbeiten in Hessens Kitas, und die Nachfrage nach qualifiziertem Personal ist enorm. Der HSGB fordert, dass die starren Vorgaben, die bis ins kleinste Detail regeln, wie viele Fachkräfte in den Kitas sein müssen, überdacht werden müssen. „Kinderfreundliches Personal per Gesetz von Kindern fernzuhalten ist keine gute Idee“, so die klare Botschaft des HSGB.
Bürokratische Hürden abbauen
Die Kita-Träger sollen endlich selbst entscheiden dürfen, wen sie einstellen. Die Eignungsprüfung sollte nicht mehr den Jugendämtern überlassen werden. Stattdessen muss es darum gehen, dass die Träger die besten Fachkräfte für ihre Einrichtungen auswählen können. Auch die Mitbestimmung der überörtlichen Ämter bei Baumaßnahmen soll eingeschränkt werden, damit die Kitas flexibler agieren können.
Die Stadt Schotten betreibt fünf Kindertageseinrichtungen, die Platz für 345 über dreijährige und 72 Krippenkinder bieten. Im kommenden Jahr wird das Defizit in der Kinderbetreuung auf alarmierende 3,7 Millionen Euro steigen. Die Stadt trägt den Großteil der Kosten, während die Unterstützung vom Land Hessen und die Elternbeiträge nur einen kleinen Teil abdecken. Die Forderungen des HSGB nach einer besseren finanziellen Ausstattung und weniger bürokratischen Hürden sind dringlicher denn je!