Schorndorf blickt auf ein turbulentes Jahr 2024 zurück, wie Bürgermeister Max Schmaderer in seiner Jahresbilanz während der traditionellen Jahresschlusssitzung im Gasthof Zum Türlinger verkündete. Das Jahr, so Schmaderer, sei von erheblichen Herausforderungen und politischen Umwälzungen geprägt gewesen. Besonders die Amtsenthebung von Sebastian Piendl und der Rücktritt von Leonhard Schmidbauer hätten die lokale Politik erschüttert. Trotz dieser Schatten gab es auch positive Entwicklungen, wie den erfolgreichen Abschluss von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere in der Photovoltaik und Windkraft, mit der Max Bögl Wind AG als Partner. Der Bürgermeister äußerte seine Zuversicht, dass der Landkreis Cham in der aktuellen Preisentwicklung und Versorgungssicherheit eine führende Rolle übernehmen kann, wie unter anderem Mittelbayerische.de berichtet.
Politische Zukunft und Nominierung
Ein weiterer bedeutender Meilenstein war die Nominierung von Max Schmaderer für seine sechste Amtsperiode als Erster Bürgermeister durch die Parteifreie Wählerschaft Schorndorf. In dieser Versammlung wurde er erneut als Bürgermeisterkandidat gewählt, womit er seinen Platz und das Vertrauen seiner politischen Grundlage festigte. Schmaderer hob die zahlreichen Erfolge der Gemeinde hervor, darunter die Auszeichnungen „Heimatdorf 2019“ und den Kreissieg beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Zudem stellte er Zukunftsprojekte wie die „Neue Soziale Ortsmitte“ mit Modernisierungen und neuen Wohnmöglichkeiten vor. Hierbei zeigt sich die Gemeinde auf einem positiven Weg, auch was die wachsende Einwohnerzahl von derzeit rund 3047 anbelangt, wie freie-wähler-schorndorf.de berichtet.
Schmaderer, der auch abseits politischer Angebote bleiben möchte, verspricht, weiterhin der lokale Ideengeber und Motivator zu sein. Die bevorstehenden Kommunalwahlen im März 2020 versprechen spannend zu werden. Sein Ziel ist es, dass Schorndorf „spitze bleibt“ und kontinuierlich weiterwächst, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
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