Die politische Bühne in Brandenburg bebt! Kanzler Olaf Scholz erhält kraftvolle Unterstützung aus der Region, während die Debatte um seine Kanzlerkandidatur an Fahrt gewinnt. Ministerpräsident Dietmar Woidke stellt sich klar hinter Scholz: "Der Bundeskanzler tritt noch einmal an. Damit ist klar, wer der Kanzlerkandidat der SPD ist", erklärt der SPD-Landeschef. Scholz, der seinen Wahlkreis in Potsdam hat, plant seine erneute Kandidatur für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar.
Doch die Stimmung innerhalb der SPD ist gespalten! Während Woidke und andere Parteikollegen Scholz den Rücken stärken, gibt es auch kritische Stimmen. In verschiedenen Unterbezirken, darunter Oberspreewald-Lausitz und Cottbus, wird heftig über die K-Frage diskutiert. Der Unterbezirksvorsitzende Wolfgang Roick betont: "Natürlich wird auch im Unterbezirk darüber kontrovers diskutiert." Die Basis ist sich uneinig, ob Scholz der richtige Kandidat ist oder ob der beliebtere Verteidigungsminister Boris Pistorius die bessere Wahl wäre.
Widersprüchliche Meinungen in der Partei
In Cottbus äußert Ortsvereinsvorsitzender Andreas Noack seine Skepsis: "Wir haben Zeit, das noch zu verbessern und da muss er sich jetzt ins Zeug legen." Auch der Landtagsabgeordnete Lars Katzmarek fordert eine ergebnisoffene Diskussion von der Basis aus. In Barnim zeigt sich der SPD-Chef Kurt Fischer ebenfalls unentschlossen: "Dabei zeichnet sich kein eindeutiges Meinungsbild ab." Trotz dieser Zweifel gibt es auch klare Rückendeckung für Scholz. Fischer hebt hervor: "Als SPD haben wir einen amtierenden, erfahrenen und besonnenen Bundeskanzler." Auch in Teltow-Fläming steht man geschlossen hinter Scholz, wie der Ex-Fraktionschef Erik Stohn betont: "Wir haben Olaf Scholz als Direktkandidaten nominiert. Wir stehen voll hinter Olaf Scholz."
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