Am Dienstag, den 15. Oktober 2024, findet im Industriesalon Schöneweide, direkt an der Reinbeckstraße 10 in Berlin, eine spannende Veranstaltung statt. Dieses Salongespräch bringt unterschiedliche Akteure aus Kultur, Unternehmen, Wissenschaft und Politik zusammen, um wichtige Themen rund um Toleranz und Vielfalt in Schöneweide zu erörtern.
Schöneweide hat sich in den letzten Jahren dramatisch gewandelt. Ehemals ein Gebiet geprägt von extrem rechten Tendenzen, hat sich der Stadtteil zu einem lebendigen und weltoffenen Kiez entwickelt, in dem Menschen aus verschiedenen Ländern leben, arbeiten und studieren. Doch wie stabil ist dieser Multikulturalismus? Welche Risiken und Herausforderungen kommen auf die Gemeinschaft zu, und wie kann die positive Entwicklung auch in Zukunft gesichert werden?
Podiumsdiskussion und offenes Gespräch
Ab 19 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion, moderiert von Klaus Burmeister vom Industriesalon Schöneweide e.V., Benedikt Hotz vom Zentrum für Demokratie und Katja Sternberger von der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide. Dies verspricht einen interessanten Austausch zu werden, bei dem relevante Fragen im Zusammenhang mit der aktuellen Lage in Schöneweide im Mittelpunkt stehen.
Ein besonderes Highlight wird das Graphic Recording sein, das von Sophia Halamoda präsentiert wird. Dieses visuelle Konzept dient dazu, die Diskussion in Echtzeit zu dokumentieren und den Teilnehmern eine anschauliche Zusammenfassung der Themen zu bieten.
Im Anschluss an die Diskussion findet ab 21 Uhr ein offenes Gespräch statt, bei dem die Teilnehmer die Möglichkeit haben, aktiv mitzuarbeiten und ihre Gedanken einzubringen.
Diese Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Industriesalon Schöneweide e.V., des Zentrums für Demokratie Treptow-Köpenick und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide. Sie zeigt das Engagement für einen lebendigen, toleranten Stadtteil und wird sicher viele interessante Perspektiven und Einsichten bieten.
Die Wichtigkeit solcher Gespräche kann nicht genug betont werden. In Zeiten, in denen intolerante Ideale wieder vermehrt in den Vordergrund rücken, ist es entscheidend, den offenen Dialog zu fördern und die Stimmen für Toleranz und Solidarität zu stärken. Für weitere Informationen zu dieser Veranstaltung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.berlin.de.
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