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Schockprozess in Bonn: Lebte Amandj S. wochenlang mit Leiche in Badewanne?

Bonn – Eine schockierende Entdeckung in Siegburg lässt die Menschen erschaudern! Als die Schwester von Amandj S. (30) am 22. Februar die Wohnung ihres Bruders betrat, schlug ihr ein unerträglicher Verwesungsgeruch entgegen. Sie fand die Leiche von Jennifer K. (31) in der mit Wasser gefüllten Badewanne – seit Wochen unentdeckt!

Nicht einmal einen Tag später klickten die Handschellen für Amandj S. in einem Kölner Hinterhof. Der Mordprozess gegen ihn startete vor dem Bonner Landgericht mit erschreckenden Details rund um den Mord an Jennifer K., einer Mutter eines einjährigen Kindes.

135 Messerstiche – Der Horror von Bonn

Amandj S. und das Opfer hatten sich kaum vier Wochen vor der schrecklichen Tat kennengelernt. An Neujahr 2023 soll er Jennifer K. erstochen haben, was die schockierende Liste von 135 Stich- und Schnittverletzungen des rechtsmedizinischen Berichts eindrucksvoll bestätigt. Die erschütternden Verletzungen beinhalteten zudem Quetsch- und Risswunden.

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Der Prozess enthüllte am ersten Verhandlungstag ein Geständnis des Angeklagten, der seinen Drogenmissbrauch und -handel als Teil seines Lebens gestanden hat. Doch die Neugier der Öffentlichkeit bleibt ungestillt, da Amandj S. keine Details zum Tathergang preisgab.

Rätselhafte Fragen um das Verbrechen

Geheimnisse umgeben den Fall weiterhin. Die genauen Umstände, wie und wann das Opfer in die Wohnung von Amandj S. gelangte – demselben Ort, an dem eigentlich seine Mutter wohnen sollte –, bleiben unbekannt. Auch das Motiv des Täters und die Dauer seines Zusammenlebens mit der Leiche werfen Fragen auf, die das Gericht nun zu klären versucht.

Volker Fritze, der Anwalt des minderjährigen Sohnes von Jennifer K., erhofft sich durch den Prozess Antworten auf diese bohrenden Fragen. Insbesondere muss geklärt werden, ob Amandj S. überhaupt schuldfähig ist oder eine psychiatrische Unterbringung notwendig wird. Die Einwohner von Bonn und Siegburg warten gespannt auf weitere Enthüllungen in diesem furchtbaren Kriminalfall.

Quelle/Referenz
m.bild.de

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