Ein Aufschrei in der politischen Landschaft Georgiens! Bei den jüngsten Parlamentswahlen am 28. Oktober 2024 hat die pro-russische Regierungspartei "Georgischer Traum" einen fulminanten Sieg mit 54 Prozent der Stimmen errungen. Doch dieser Triumph wird von schweren Vorwürfen überschattet: Internationale Beobachter berichten von massiven Unregelmäßigkeiten, inklusive doppelter Stimmabgaben, Stimmenkauf und sogar körperlichen Angriffen auf Wähler. Die Situation ist explosiv, und die staatlichen Akteure können sich auf unruhige Zeiten gefasst machen!
Politische Reaktionen und Protestaufrufe
Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth ließ aufhorchen: Er bezeichnete das Wahlresultat als „schweren Schlag für die Stabilität im Kaukasus“. Roth fordert die Bundesregierung auf, sich hinter die pro-europäische Staatspräsidentin Salome Surabischwili und die Zivilgesellschaft zu stellen und Neuwahlen zu verlangen. In Tiflis meldete sich Surabischwili eindringlich zu Wort und sprach von einer „russischen Spezialoperation“, die die Bürger Georgiens zum Opfer gemacht habe. Sie erkennt das Wahlergebnis nicht an und ruft zu landesweiten Protesten gegen das Resultat auf.
Was wird nun aus Georgien? Der Regierungschef Irakli Kobachidse wies die schweren Vorwürfe entschieden zurück, doch das Vertrauen in die Wahlen ist angeknackst. Die politische Zukunft des Landes hängt am seidenen Faden, während die Bevölkerung für Transparenz und Gerechtigkeit eintreten könnte!
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