Im beschaulichen Solingen, Nordrhein-Westfalen, entfachte sich jüngst ein Sturm der Entrüstung und Angst. Der Anlass ist ein groteskes Propaganda-Schreiben der islamistischen Terrorgruppierung ISPK (Islamischer Staat – Provinz Khorasan), das ausgerechnet den verheerenden Anschlag in Solingen am 23. August 2024 glorifiziert. Elf Menschen fielen dem blutigen Angriff an jenem Abend zum Opfer, als ein 26-jähriger syrischer Flüchtling, Issa al Hasan, während eines Stadtfestes wahllos mit einem Messer auf die feiernde Menge losging und dabei drei Menschen das Leben nahm sowie acht weitere verletzte.
Diese Grausamkeit ist nun zum Zündstoff für einen weiteren gefährlichen Funken islamistischen Hasses geworden, da die besagte Terrororganisation in ihrer Zeitschrift „Voice of Khorasan“ den Anschlag als „Angriff auf Deutschland – für die Rache der Muslime“ kommentiert. Besonders erschreckend ist der spezifische Fokus auf Veranstaltungen der LGBT-Community, die nunmehr in den Fokus potenzieller Terrorakte geraten sind.
Wer sind die Einsamen Wölfe?
Inmitten dieser bedrückenden Szenerie enthüllen sich weitere düstere Absichten der ISPK, indem sie gezielt sogenannte „einsame Wölfe“ anspricht. Diese „einsamen Wölfe“ sind Terroristen, die sich lange im Verborgenen halten, um dann mit maximaler Brutalität zuzuschlagen. Auf bestialische Weise sollen solche Täter wahllos in Deutschland zuschlagen, wobei Waffen jeglicher Art - wie Messer, Äxte oder gar Spaten - empfohlen werden.
Deutsche Staatsschützer besorgt
„Dass der IS den Solinger Anschlag instrumentalisiert, überrascht nicht“, teilte ein ranghoher Staatsschützer gemäß m.bild.de mit. Doch die offene Feier dieses brutalen Aktes dient gleichzeitig als Aufruf für potenzielle Nachahmungstäter, was die Behörden alarmiert. Bemerkenswert ist, dass seit dem 7. Oktober ein deutlicher Anstieg islamistischer Terrorplanungen, besonders unter Jugendlichen in sozialen Medien, zu verzeichnen ist.
Spezifische Attacken auf Veranstaltungen der LGBT-Community beunruhigen die Sicherheitskräfte zusätzlich, da dies auf eine neue Eskalation der Bedrohungslage hinweist. Die Entwicklung fordert die deutschen Sicherheitsbehörden aufs Äußerste - sie stehen unter Druck, weitere derartige Anschläge zu vereiteln und die Bevölkerung zu schützen.
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