Im beschaulichen Offenburg kam es zu einem unvorhergesehenen Vorfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Letzten Freitag, am 4. Oktober, wurde ein 71-jähriger Mann aus Eritrea beschuldigt, in einem Fernzug eine Frau sexuell belästigt zu haben. Die Ereignisse entwickelten sich kurz vor der Einfahrt des Zuges in den Bahnhof Offenburg.
Der Mann suchte sich seinen Sitzplatz bewusst neben der Frau aus und begann, sich unerwünscht zu nähern. Zunächst legte er seine Hand auf ihr Bein, als ob es das Normalste der Welt wäre. In einer bemerkenswert versuchten Gelassenheit stellte die Frau sich schlafend, wahrscheinlich in der Hoffnung, der unangenehmen Situation zu entkommen. Doch der Mut des Mannes kannte keine Grenzen - seine Hand wanderte weiter in Richtung ihrer Oberschenkel, zunehmend intimer werdend.
Intervention am Bahnhof Offenburg
Am Bahnhof Offenburg griffen die Behörden schnell ein. Die Bundespolizei identifizierte den mutmaßlichen Täter, und der Zugchef entschied entschieden, ihn von der Weiterfahrt auszuschließen. Trotz der klaren Anschuldigungen bestritt der 71-Jährige vehement jede Unrechtmäßigkeit. Dies hat die Bundespolizeiinspektion Offenburg jedoch nicht davon abgehalten, die Ermittlungen sofort aufzunehmen, um die Vorwürfe gründlich zu untersuchen.
Die Reaktionen der beteiligten Behörden und Fahrgäste zeugen von einem hohen Grad an Wachsamkeit, die in solchen brenzligen Momenten nötig ist, um die Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu gewährleisten. Die Offenburger Polizei hat sich rasch und entschlossen der Situation angenommen, um sowohl der betroffenen Person als auch anderen Fahrgästen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Weitere Informationen zu diesem Fall können, wie m.bild.de berichtet, in Kürze erwartet werden.
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