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Samariterbund eröffnet hochmodernen Rettungsstützpunkt in Wien-Floridsdorf

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass der Samariterbund am 24. Juni 2024 einen neuen Rettungsstützpunkt in der Petritschgasse 24 in Wien-Floridsdorf eröffnet hat. Der Geschäftsführer des Samariterbundes Wiens, Oliver Löhlein, präsentierte die moderne Rettungsdienststelle und begrüßte die Gäste herzlich zur feierlichen Eröffnung. Der neue Stützpunkt soll vor allem den stark gewachsenen Bezirken Floridsdorf und Donaustadt Unterstützung bieten. Durch die Nähe zu den Kliniken Floridsdorf und Donaustadt wird nicht nur eine optimale Notfallversorgung gewährleistet, sondern auch ein effizienter und ressourcenschonender Betrieb ermöglicht.

Der Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker betonte in dem Artikel die Bedeutung des Wiener Rettungswesens, welches zu den modernsten in ganz Europa gehört. Er lobte das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Samariterbundes sowie die moderne Ausrüstung und Infrastruktur, auf die sich die Rettungsorganisationen verlassen können. Georg Papai, Bezirksvorsteher von Floridsdorf, würdigte die wichtige Arbeit des Samariterbundes und betonte die Bedeutung sowohl des menschlichen Engagements als auch der modernen Technik im Rettungsdienst.

Dr. Rainer Gottwald, Leiter der Berufsrettung Wien, hob in dem Artikel hervor, dass das Wiener Rettungssystem mit seiner Zusammenarbeit zwischen gemeinnützigen Rettungsorganisationen und der Berufsrettung eine Vorbildfunktion für ganz Österreich hat. Der Samariterbund spiele dabei eine wesentliche Rolle und der neue Stützpunkt biete sowohl moderne Technik als auch eine ausreichende Infrastruktur, um den Service rund um die Uhr auf höchstem Niveau gewährleisten zu können. Franz Schnabl, Präsident des Samariterbund Österreichs, betonte die Innovationskraft der Samariterinnen und Samariter und bezeichnete den neuen Rettungsstützpunkt als zukunftsweisendes Projekt, das den qualitativen und quantitativen Herausforderungen gerecht wird.

Die feierliche Eröffnung bot geladenen Gästen und Anrainern die Gelegenheit, den Stützpunkt und die Leitstelle zu besichtigen. In der Garage konnten die Gäste auch den Blaulichtsimulator in Aktion erleben, der zur Ausbildung der Einsatzkräfte genutzt wird. Für das leibliche Wohl sorgte die Samariterbund-Feldküche mit Gulasch, Serviettenknödeln und Waffeln aus dem Food Truck.

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Der neue Rettungsstützpunkt in Wien-Floridsdorf umfasst eine vollausgestattete Leitstelle, die am neuesten Stand der Technik ist und optimale Bedingungen für eine professionelle Koordination der Krankentransporte und Notfalleinsätze bietet. In der Leitstelle werden täglich bis zu 1.000 Gespräche entgegengenommen und ca. 1.500 Krankentransporte und Notfalleinsätze disponiert. Zudem wird dort auch das "Essen auf Rädern" koordiniert, bei dem täglich rund 70 Fahrzeuge disponiert werden und insgesamt 3.200 Menschen mit Essen versorgt werden.

Die Garage des Stützpunkts bietet Platz für 65 Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge sowie weitere Einsatz- und Nutzfahrzeuge. Es werden sowohl Verbrennerfahrzeuge als auch eine steigende Anzahl an Elektrofahrzeugen eingesetzt. Außerdem sind einige Elektro-Lastenfahrräder für den Bereich "Essen auf Rädern" untergebracht. Zur Infrastruktur des Stützpunkts gehören auch eine Werkstatt mit drei Hebebühnen und zwei Waschboxen für Reparaturen und Wartungen der Fahrzeuge.

Der Neubau des Stützpunkts erfüllt die neuesten umwelttechnischen Standards und verfügt über eine Photovoltaikanlage, die die Effizienz beim Laden von Elektrofahrzeugen steigert. Heizung und Kühlung erfolgen mittels einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Für die rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen moderne, lichtdurchflutete Büro- und Seminarräume zur Verfügung. Es gibt außerdem multifunktional nutzbare Sozialräume, die zeitgemäßes Arbeiten ermöglichen.

Abschließend liefert der Artikel noch einige Fakten zum neuen Rettungsstützpunkt. Dieser befindet sich in der Petritschgasse 24 in Wien mit einer überbauten Fläche von 2.938,61 m² und einer Gesamtnutzfläche von 4.443,67 m². Es arbeiten dort rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen zum Thema können in dem Artikel von www.ots.at nachgelesen werden.

Quelle: www.ots.at

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